Artillerie-Regiment 105
Grenz-Artillerie-Abteilung 105

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Einheiten wurden als Teile der schwere Grenz-Artillerie-Abteilung 105 in der Feldpostübersicht eingetragen. Anfang 1940 wurden durch Umbenennung der 1. und der 3. Kolonne der schwere Artillerie-Abteilung 430 eine 1. und 2. Kolonne eingetragen. Die 1. Kolonne wurde Mitte 1940 gestrichen. Gleichzeitig wurde die 2. Kolonne in Kolonne I umbenannt. 1940/41 wurde die Kolonne zur Kolonne III Artillerie-Regiment 90 umbenannt. Die restlichen Einheiten wurden 1941 zur III. Abteilung vom Artillerie-Regiment 90 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Stab I. Abteilung 02743
1. Batterie 28028
2. Batterie 03963
3. Batterie 07940
1. Kolonne ab 1940 24428 gestr. 1940
2. Kolonne ab 1940 22450 bis 1940
Kolonne I ab 1940 22450 bis 40/41

Das Artillerie-Regiment 105 war ein schweres Artillerie-Regiment ohne Regimentsstab, welches auch nur aus einer I. Abteilung bestand.

Die I. Abteilung vom Artillerie-Regiment 105 wurde am 10. November 1938 in St. Wendel, im Wehrkreis XII, aufgestellt. Die Abteilung wurde durch Abgaben vom Artillerie-Regiment 40 und vom Artillerie-Regiment 50 aufgestellt. Die Abteilung sollte später noch nach Lebach, ebenfalls Wehrkreis XII, verlegt werden. Die Abteilung wurde bei der Mobilmachung als Heerestruppe dem Generalkommando der Grenztruppen Saarpfalz als schwere motorisierte Abteilung unterstellt. Am 9. Januar 1940 wurde die Abteilung dann der 10. Panzer-Division unterstellt. Unter dieser machte die Abteilung dann den Westfeldzug mit. Am 1. Februar 1941 wurde die Abteilung dann als III. (schwere) Abteilung in das Artillerie-Regiment 90 eingegliedert.

Für die Ersatzgestellung der I. Abteilung war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 105 zuständig.

Abteilungskommandeure:

Hauptmann von Hertlein (1939)