Bau-Bataillon 46
Bau-Pionier-Bataillon 46
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Das Bataillon wurde als Bau-Bataillon 46 in der Feldpostübersicht eingetragen. Die 3. Kompanie verlor Mitte 1940 den Zusatz Beton. Am 23. September 1943 wurden die Einheiten in Bau-Pionier-Bataillon 46 umbenannt. Die Änderungen bei der Neuaufstellung wurden alle am 20. Oktober 1944 vorgenommen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 13063 |
1. Kompanie | 22103 gestr. Okt/44 ab Okt/44 08407 |
2. Kompanie | 20044 gestr. Okt/44 ab Okt/44 24978 |
3. Beton-Kompanie 3. Kompanie |
05131 bis Okt/44 ab Okt/44 32384 |
4. Kompanie | 27787 gestr. Okt/44 |
4. (Turkestansiche) Kompanie | ab Okt/44 03913 |
5. (Kosaken) Kompanie | ab Okt/44 05131 |
Kolonne | 08407 bis Okt/44 ab Okt/44 09764 |
Das Bau-Bataillon 46 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 im Wehrkreis V aufgestellt. Das Bataillon wurde aus den RAD-Gruppen 4/271 (Rastatt ?), 8/271 und 5/273 (Villingen) als Heerestruppe aufgestellt. Anfangs wurde das Bataillon im Westen eingesetzt. Anfang 1940 wurde das Bataillon durch das Wehrbezirkskommando Rastatt zum Bau-Bataillon 46 der Wehrmacht umgegliedert. Zu Beginn des Ostfeldzuges wurde das Bataillon in Mittelrussland eingesetzt. 1942 wurde das Bataillon bei der 4. Armee eingesetzt. Am 19. August 1943 wurde das Bataillon in Baupionier-Bataillon 46 umbenannt. Im Juni 1944 wurde das Bataillon im Raum Witebsk zerschlagen. Es hatte allein 150 Vermisste zu verzeichnen.
Das Baupionier-Bataillon 46 wurde noch 1944 wieder neu aufgestellt. Dazu wurde die eigene Kolonne und die Reste der Baupionier-Bataillone 213 und 222 verwendet. Es hatte danach neben 3. Bau-Kompanien noch eine 4. Turkestanische und eine 5. Kosaken-Kompanie. Das Bataillon war 1945 in Ostpreußen im Einsatz. Es wurde dabei im Raum Königsberg und im Raum Heiligenbeil eingesetzt.
Ersatztruppenteil für das Bataillon war das Bau-Ersatz-Bataillon 5.
Kommandeure: