Beobachtungs-Abteilung 18
leichte Beobachtungs-Abteilung 18
Gebirgs-Beobachtungs-Abteilung 18
leichte Gebirgs-Beobachtungs-Abteilung 18

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: 1940/41 wurde der Stab in der Feldpostübersicht gestrichen und die Batterien wurden in Beobachtungs-Batterie 327-329 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Stab 14802
1. Vermessungs-Batterie 15469
2. Schallmess-Batterie 01051
3. Lichtmess-Batterie 17153

Feldpostnummern der späteren Abteilung: 1940 wurden die Einheiten alle in der Feldpostübersicht durch Umbenennung aus der Beobachtungs-Abteilung 557 eingetragen. 1942 wurden die Batterien von 1. und 2. zu 2. und 3. umbenannt. 1942/43 wurde die Abteilung in leichte Gebirgs-Beobachtungs-Abteilung 18 umbenannt.

Einheit Feldpostnummer
Stab 29490
1. Schallmess-Batterie
2. Schallmess-Batterie
30734
2. Lichtmess-Batterie
3. Lichtmess-Batterie
31657

Die Beobachtungs-Abteilung 18 wurde am 6. Oktober 1936 aufgestellt. Der Friedensstandort für die Abteilung wurde Görlitz, im Wehrkreis VIII. Die Abteilung wurde für die 18. Infanterie-Division aufgestellt und dieser auch unterstellt. Die Abteilung wurde im Dezember 1939 zur Heerestruppe. Am 19. Dezember 1940 wurde die Abteilung in Belgien aufgelöst. Die Batterien bildeten die Beobachtungs-Batterien (Pz) 327, 328 und 329 der 3., 8. und 12. Panzer-Division.

Am 1. Juni 1941 wurde in Belgien/Nordfrankreich eine neue Beobachtungs-Abteilung 18 aufgestellt. Diese Aufstellung geschah durch Umgliederung der Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 557. Am 4. März 1942 wurde die Abteilung zur Gebirgs-Beobachtungs-Abteilung 18 umbenannt. Die Abteilung wurde in Lappland eingesetzt. Die Abteilung erhielt einen Ballonzug aus der aufgelösten Ballon-Batterie 102. Am 8. November 1942 wurde die Abteilung in leichte Gebirgs-Beobachtungs-Abteilung 18 umbenannt. Zuletzt war die Abteilung bei der 20. Gebirgsarmee im Einsatz.

Ersatztruppenteil für beide Abteilungen war die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 4 in Meißen, im Wehrkreis IV.

Kommandeure:

unbekannt