Beobachtungs-Abteilung 23
leichte Beobachtungs-Abteilung 23

 

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Alle Batterien wurden anfangs ohne zugehörige Nummer in der Feldpostübersicht eingetragen. 1939 wurde der Wetterzug in 2. Zug Fla-MG-Kompanie 173 umbenannt. Mitte 1940 erhielten die Batterien dann die Nummer 1. bis 3. Batterie. 1943 wurden die Einheiten in der in leichte Beobachtungs-Abteilung 23 umbenannt. Am 15. Januar 1944 wurde die 1. Batterie in 4. Vermessungs-Batterie leichte Beobachtungs-Abteilung 23 umbenannt. Am 6. Juli 1944 wurde die 4. Batterie gestrichen. Am 2. und 3. April 1945 wurden die restlichen Einheiten gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 24681
1. Vermessungs-Batterie
4. Vermessungs-Batterie
19186 gestr. Jul/44
2. Schallmess-Batterie 28212
3. Lichtmess-Batterie 17443
Wetterzug 09300 bis 1939

Die Beobachtungs-Abteilung 23 wurde am 26. August 1939 in Frankfurt an der Oder, im Wehrkreis III, aufgestellt. Die Abteilung wurde durch die Beobachtungs-Abteilung 3 und die Beobachtungs-Lehr-Abteilung aufgestellt. Die Abteilung wurde für die 23. Infanterie-Division aufgestellt und dieser auch unterstellt. Im Dezember 1939 wurde die Abteilung zur Heerestruppe. Im Ostfeldzug wurde die Abteilung in Südrussland eingesetzt. Am 1. Mai 1942 wurde die Abteilung bei der 17. Armee in eine leichte Beobachtungs-Abteilung (mot) umgewandelt. Dabei wurde angeblich die 1. (Vermessungs-) Batterie aufgelöst, in der Feldpostübersicht blieb die Batterie aber erhalten. Im August 1944 wurde die Abteilung in Rumänien fast vernichtet. Danach wurde die Abteilung aufgefrischt. Danach wurde die Abteilung 1945 im Weichselbogen vernichtet.

Ersatztruppenteil für die Abteilung war die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 2 in Belgard, im Wehrkreis II.

Kommandeure:

unbekannt