36. Grenadierdivision
1. Einsatz und Unterstellung
Die 36. Grenadier-Division wurde als Nachfolgeeinheit der vernichteten 36. Infanteriedivision mit Befehl vom 3. August 1944 auf dem Truppenübungsplatz Baumholder als Division der 30. Welle, vor allem aus den Resten der vernichteten Division aufgestellt. Ab September 1944 wurde die Division im Raum zwischen Wittlich und Luxemburg eingesetzt. Bei den Kämpfen um Grevenmacher Anfang Oktober 1944 erlitt die Division schwere Verluste. Am 9. Oktober 1944wurde die Division in 36. Volksgrenadier-Division umbenannt.
1944
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
August | in Aufstellung | BdE | ||
September | LXXXII | 1. Armee | G | Saarpfalz (Lagekarte) |
2. Divisionskommandeure:
3. Gliederung:
36. Grenadierdivision 15. September 1944
Divisions-Füsilier-Kompanie 36
Flak-Kompanie 36
Pionier-Kompanie 36
Nachrichten-Kompanie 36
Sturmgeschütz-Abteilung 1036
Versorgungs-Regiment 36
5. Literatur und Quellen:
Karl Wahl: Geschichte des Infanterie-Regiments 87, Selbstverlag der Kameradschaft
Ulrich Dinkelaker: Epos der Artillerie (Der Opfergang des motorisierten
deutschen Artillerie-Regiments 36 in Rußland / Abwehrkämpfe 1942 - 1945),
Selbstverlag, 1984
Ludwig Cornelius Frhr. von Heyl: Wie ich den Krieg erlebte. Briefe, Berichte und Niederschriften 1938 - 1983 (Ein Beitrag zur Geschichte der Aufklärungs-Abteilung 36), Selbstverlag, Heidelberg 1984
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen SS im
Zweiten Weltkrieg 1939–1945, Band 5: Die Landstreitkräfte. Nr. 31–70. 2.
Auflage, Osnabrück 1977