Grenadier-Regiment 194

 

Das Grenadier-Regiment 194 wurde am 15. Oktober 1942 durch die Umbenennung des Infanterie-Regiments 194 gebildet und der 71. Infanterie-Division unterstellt. Zu dieser Zeit war das Regiment in Stalingrad zwischen der Tsaritza und der Dolgiibalka eingesetzt. Nach der Einschließung Stalingrads kämpfte das Regiment im Kessel von Stalingrad bis zu seiner Vernichtung im Januar / Februar 1943.

Neu aufgestellt am 12. März 1943 in Jütland durch das verstärkte Grenadier-Regiment 885. Am 19. März 1943 war das Regiment mit Ausnahme des III. Bataillons personell und materiell wieder voll aufgestellt. Es folgten Wochen der Einzel- und Verbandsübungen des Regiments und der 71. Infanterie-Division. Am 3. August 1943 begann der Abtransport der 71. Infanterie-Division in den Raum Villach - Laibach. Von hier aus wurde die Division nach Nord-Italien verlegt und beteiligte sich hier ab dem 8. September 1943 am "Fall Achse", der Entwaffnung der italienischen Streitkräfte und der Sicherung strategisch wichtiger Objekte. Der Division gelang es bis zum 19. September gegen teilweise harten Widerstand Ost- und Julisch-Venetien zu besetzen. Die Städte von Fiume und Susak wurden am 13. / 14. September durch das Grenadier-Regiment 194 besetzt und gegen Partisanen und ehams verbündete italienische Truppen gehalten.

 

Im November 1943 wurde das III. Bataillon an die 227. Infanterie-Division abgegeben, das Bataillon wurde aus dem Ost-Bataillon 616 neu aufgestellt.