Grenzschutz-Abschnitts-Kommando 14
1. Einsatz und Unterstellung:
Das Grenzschutz-Abschnitts-Kommando 14 wurde am 26. August 1939 aus dem Kommandeur der Grenzbefestigungen bei Breslau aufgestellt. Das Kommando selbst bildete am 7. September 1939 das Höhere Kommando z.b.V. XXXVI. Der Stab des Grenzwacht-Abschnitts 88 bildete am 6. September ein neues Grenzschutzabschnitt-Kommando 14 und am 19. September die Abteilung Ascheberg (A), die am 27. September in die Brigade Rothkirch umbenannt wurde und unter dem Generalkommando Gienanth aus dem Grenzwacht-Regiment 14 (gebildet aus den Grenzwacht-Abschnitten 88 und 98) und dem Landwehr-Infanterie-Regiment 183 bestand. Das Grenzwacht-Regiment 14 und die Brigade wurde am 10. Oktober 1939 aufgelöst, das Landwehr-Regiment 183 nach Unterstellung unter die 208. Infanterie-Division und dann unter die 431. Infanterie-Division am 8. Januar 1940 in Infanterie-Regiment 347 umbenannt. Der Stellungs-Abschnitt 128 bildete im März 1940 das Infanterie-Regiment 658.
1939
Datum | Armee | Heeresgruppe | Ort |
26. August | 8. Armee | Süd | Schlesien / Polen |
2. Gliederung:
Grenzwacht-Abschnitt 14
Stellungs-Abschnitt 128
Landwehr-Infanterie-Regiment 183
3. Literatur und Quellen:
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 3: Die Landstreitkräfte 6–14. 2. Auflage. Biblio-Verlag, Bissendorf 1974
Akte 35 aus "Russisch-deutsches Projekt zur Digitalisierung deutscher Dokumente in den Archiven der russischen Förderation