Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert)
76
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon
(motorisiert) 76
Grenadier-Ersatz-Bataillon
(motorisiert) 76
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon (motorisiert)
76
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (motorisiert)
76
Panzergrenadier-Ersatz-
und Ausbildungs-Bataillon 76
Feldpostnummer vom Infanterie-Ersatz-Bataillon 76: 05040 gestrichen 1942
Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon ab dem 27. April 1945:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 66786 A |
1. Kompanie | 66786 B |
2. Kompanie | 66786 C |
3. Kompanie | 66786 D |
4. Kompanie | 66786 E |
Das Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 76 wurde am 26. August 1939 in Itzehoe, im Wehrkreis X, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 160 und stellte den Ersatz für die 20. Infanterie-Division. Am 2. November 1939 wurde das Bataillon nach Hamburg-Wandsbek, ebenfalls Wehrkreis X, verlegt. Am 20. Mai 1940 wurde das Bataillon nach Aarhus in Dänemark verlegt. Am 5. August 1940 wurde das Bataillon nach Hamburg-Wandsbeck in den Wehrkreis X zurück verlegt. Ab dem 6. August 1940 unterstand das Bataillon der Division 190. Ab dem 15. Oktober 1940 war das Bataillon in Hamburg-Rahlstedt, ebenfalls Wehrkreis X, beheimatet. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Hamburg in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 76 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 76 geteilt. Beide Bataillone wurden am 7. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 76 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 76 umbenannt. Ab dem 1. April 1943 unterstanden die Bataillone dem Kommandeur der Panzertruppen X. Beide Bataillone wurden am 7. April 1943 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 76 vereinigt. Im September 1944 wurde das Bataillon auf das Stichwort "Alarm Küste" mit der Division in die Niederlande verlegt. Dort bildete es in der 190. Infanterie-Division das I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 1224. Am 26. September 1944 wurde das Bataillon in Hamburg-Rahlstedt wieder errichtet. Am 1. Dezember 1944 wurde das Bataillon zum Panzergrenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 76 umbenannt. Dieses Bataillon wurde im April 1945 mit der Feldpostnummer 66786 beim Panzer-Ausbildungs-Verband Ostsee mit der Bezeichnung Panzergrenadier-Ausbildungs-Bataillon 76 mobil gemacht. Am 16. April 1945 wurde das Bataillon offiziell aufgelöst. Das Personal wurde ab dem 10. April 1945 zur Wiederherstellung der Kampfstärke der Panzer-Division Müncheberg verwendet.
Kommandeure: