367. Infanterie-Division
330. Gebirgs-Division
1. Einsatz und Unterstellung:
Gemäß Befehl OKH Chef H Rüst u. BDE vom 5. November 1943 und
Änderungen vom 9.11.44 sowie weiteren Zusatzverfügungen zur Aufstellung von zehn
neuen Infanterie-Divisionen (Inf.-Div) der 21. Welle, begann bei der
Heeresgruppe F in Kroatien im Raum Agram (dem heutigen Zagreb) mit dem 15.11.43,
durch Umbenennung von Stab und Rahmen der aufgelösten 330. Infanterie-Division, die
Aufstellung der 367. Infanterie-Division in der Gliederung einer
Infanterie-Division neuer Art (n.A.) durch das von der 2. Panzerarmee (PzAOK 2)
hierzu am 9.11. beauftragte LXIX. Reserve-Korps. Neben weiteren
Divisionseinheiten (Nachr.-Abt. und Versorgungstruppen) und einzelnen
Truppenstäben der aufgelösten 330. Infanterie-Division, dienten Abgaben der 71. Und 297.
Infanterie-Division als Stämme zur Aufstellung insbesondere der Grenadier-Regimenter, bei
denen die in Masse zur Auffüllung vorgesehenen Rekruten des Geb.-Jahrgangs 1926
(Oktobereinstellung) ausgebildet werden sollten, während die (Neu-) Aufstellung
des Divisions-Füsilier-Bataillons 367 durch Genesene der 330.
Infanterie-Division
erfolgte. Das Artillerie-Regiment (AR) 367 wurde aus Regimentsstab AR 330,
III./AR 171 sowie Heeres-Art.-Abt. 505 gebildet. Die schon für den 1.Februar
1944 geforderte Verwendungsbereitschaft konnte nicht erfüllt werden und wurde
auf den 1. April gelegt, wobei das ursprüngliche Datum dabei dann das
Aufstellungsende markierte. Die Ersatzgestellung für die Division oblag dem
Wehrkreis VII. Die nach und nach im November und Dezember 1943 eintreffenden
Divisionsteile (Rekruten sollten erst in der zweiten Dezemberhälfte zugeführt
werden) hatten in der Zeit der Zusammenstellung und Eingewöhnung - neben der
fortlaufenden Ausbildung - im Raum mit als südl. Grenze die Save, im Westen und
NW die deutsch-kroatische Grenze, im Norden die Drau und im Osten die
Korpsgrenze zum III. SS-Panzer-Korps, nicht nur Sicherungsaufgaben und
Streckenschutz der Bahnlinien zu übernehmen, sondern auch Abgaben für
Partisanenunternehmen zu stellen, sowie auch selbst Aufklärungsvorstöße
durchzuführen, was nicht ohne erste, eigene Verluste abging (Belovar 2.12. ;
Krapinska Toplice 15.12.). Der fortwährende Partisanenkampf und die
Sicherungsaufgaben an den Versorgungsstrecken sowie die geographischen
Gegebenheiten zwangen die Division in dieser Zeit mit einer Kopfstärke von
gerade mal 4348 Mann (9.12.) in eine Kleinkriegsführung zumeist in Zug- oder
Kompaniestärke. Nach der Zuführung von Rekruten ab Mitte Dezember konnte die
Division zum Ende des Jahres 1943 eine Kopfstärke von über 10.000 Mann und damit
nahezu Sollstärke vermelden.
Mit Anfang des neuen Jahres 1944 begannen
dann für die Divisionseinheiten (Divisionsgefechtsstand in Agram) erste Vorbereitungen für
die Bereitstellung und Verlegung von Divisionsteilen nach nordöstlich und
nordwestlich Agram für das Unternehmen „Cannae“.
Dazu wurde aus
Gründen der Tarnung und Täuschung vom 7.1. bis zum 31.03. 1944 die Division und
ihre Einheiten entsprechend als 330. Gebirgsdivision bzw Gebirgsregimenter
benannt.
Als großräumiges Partisanenunternehmen (mit den Operationen
„Fuchsjagd“ und „Schneeschmelze“) Ende Februar/Anfang März 1944 geplant, und
auch von der Division mit Säuberungen von nordwestlich Agram bis südlich
Varazdin erfolgreich durchgeführt, diente „Cannae“ aber auch zur Verschleierung
des Aufmarsches von Truppen für eine Aktion gegen Ungarn („Margarethe“) bei
einem befürchteten Abfall bzw. Austritt des Landes aus dem Bündnis mit dem
Reich, sowie dem Aufbau einer (vorsorglichen) Verteidigungsfront nach Osten in
Linie Dugoselo – Varazdin. Mit der Ausgabe des für diesen Fall angesetzten
Stichwortes „Margarethe“ überschritt die Division am 17. März die ungarische
Grenze. Der Einmarsch in Ungarn erfolgte problemlos und ohne Kampfhandlungen und
via Vezprem (Divisionsgefechtsstand) wurde Keszthely an der Nordwestspitze des Plattensees (
Divisionsgefechtsstand) erreicht. Hier erhielt die Division schon am 21. März den Befehl für
sofortigen Rückmarsch nach Agram, das am 29. des Monats erreicht wurde und von
wo sie mit ersten Teilen umgehend per Eisenbahn über die Slowakei in den Raum
Lemberg verlegt wurde.
Mit Eintreffen und Ausladung schon ab 1. April im
Raum Burstyn – Rohatyn (an der Gnila Lipa) begann von hier für den nun wieder
als 367. Infanterie-Division bezeichneten Verband, bei sehr schweren
Wegeverhältnissen noch östlich des Dnjestr, der Vormarsch zur Unterstützung der
zum Entsatz der 1. Panzerarmee (Hube-Kessel) auf Buczaz angetretenen Verbände.
Über Rohatyn und Halicz (hier Gewinnung eines Brückenkopfes über die Narajowka),
unter schwacher Sicherung der Dnjestr-Übergänge, stieß die Division nach Osten
vor und erreichte im Kampf die Linie Uscie-Zielone – Trosciance – Jeziorko. Mit
unterstelltem I./SS-PzGrenRgt 19 der 9. SS-PzDiv „Hohenstaufen“ wurden die Orte
Horozanka und Toustobaby (6.4.) erobert und es wurden mehrere Brückenköpfe über
die Zlota Lipa bei Nizkolyzy Zadarow und Jarhorow gebildet. Als am 6.4 der
10.SS-PzDiv „Frundsberg“ eine erste „dünne“ Verbindungsaufnahme mit der seit 14
Tagen abgeschnittenen 1. Panzerarmee gelang, änderte die mittlerweile
vollständig mit fünfzig Zügen eingetroffene und trotz völlig verschlammter Wege
in sich weitestgehend aufgeschlossene Division mit rechtem Flügel ihre
Vormarschrichtung nach Südwesten auf den Dnjestr, der beiderseits Uscie Zielone
erreicht wurde, und stieß auf dem Nordufer des Stromes entlang der Bahnlinie
über Niznrow (Einnahme der Höhenstellung am 9.4.) weiter nach Süden vor, während
mit Mitte und linkem Flügel (GR 975) unter harten Kämpfen der Ort Grabek und die
Höhen 3km westwärts Barysz (9.4) eingenommen werden konnten. Die Division
erhielt nun Befehl, ihre verschiedenen Angriffsgruppen bei Koropiec und Scianka
wieder zusammenzuführen und nahm dazu die Orte Zubrzec und Porchowa. Der Gegner
war nach Südosten ausgewichen und mit abgeschlossener Säuberung des Nordufers
des Dnjestr überschritt die Division mit Masse bei Niznrow und weiter nördlich
den Dnjestr (12./13.4.), um auf der Westseite des Stromes mit einer ungarischen
Honved-Division (königlich-ungarische 18. leichte Infanterie-Division) den
Angriff über Tlumacz auf Kolomea fortzusetzen. Während eine Rgts.-Gruppe (GR
974) der 101.JgDiv unterstellt wurde, erfolgte unter empfindlichen Verlusten am
16./17.4. der Übergang des GR 975 bei Snowidow über den Dnjestr, um sich der mit
Masse nach Süden vordringenden Division wieder anzuschließen. Bis zum Ende des
Monats April 1944 versteifte sich der feindliche Widerstand vor der Division
zusehends. In schweren und zähen Kämpfen im Waldgelände um Bortniki, das immer
wieder kurzzeitig von der Roten Armee zurückerobert wurde, sowie um die Höhen
bei Chocimiercz und Puzniki gelang es dem Gegner, ein weiteres Vorgehen der
Division (Divisionsgefechtsstand in Gruszka, später in Korolowka), die teilweise zusammen mit
der 101.Jäger-Division als Gruppe Zwade kämpfte, zu verhindern. Mit einer
zugeteilten Tiger-Abteilung konnte zwar noch der Raum Harasymow – Nordrand
Obertyn – Zukow – Nord-Kamionka gewonnen werden, jedoch war ein weiteres
Vordringen gegen einen, in gut ausgebauten Stellungen verteidigenden Gegner
nicht mehr möglich. Die Division ging Anfang Mai ebenfalls zur Verteidigung über
und es folgten Wochen des Stellungskrieges mit Befehlsübernahme (7.5.) im
Abschnitt der 101. Jäger-Division, die herausgelöst wurde. Allein bei den
Kämpfen vom 12. April bis 1. Mai hatte die Division an Ausfällen (gefallenen /
verwundet) 1579 Mann zu beklagen.
Ab dem 6. Juli 1944 erfolgte per Bahn
die Verlegung der Division zur HGr Mitte über Brest in Richtung nach Baranowice.
Der Antransport verlief auf Grund von Sabotageakten durch Partisanen an den
Gleisen wie auch wegen Schäden an den Bahnanlagen durch feindliche Luftangriffe
nur stockend. Die am 11.7. als erste in sechs Zügen eintreffenden Divisionsteile
wurden sofort im Abwehrkampf eingesetzt und von Wolkowysk im Gegenangriff auf
Zelwa (westlich Slonim) vorgeführt. Sie gerieten schon bei Cholstowo (12.7.) in
schwere Kämpfe und mussten in den folgenden Tagen nach westlich Wolkowysk auf
das ostwärtige Waldrandgebiet bei Bialystok (Divisionsgefechtsstand bei Brzostowica Wielka am
14.7.) zurückgehen. Mit Teilen bei der 28. Jäger-Division unterstellt, wurde von
weiteren Divisionsteilen via Krynki und Sokolka das Waldgebiet Bialystok unter
empfindlichen Verlusten überwunden und eine neue Stellung nordwestlich des Ortes
bei Knyszyn bezogen. Wiederum andere Teile erreichten über Suprasl und das
brennende Bialystok die neue Abwehrlinie zwischen Krypno (GR 974) und Knyszyn.
Feindliche Angriffe konnten hier Ende Juli 1944 in diesen Stellungen bei Knyszyn
in schweren Kämpfen bei hohen beiderseitigen Verlusten abgewehrt und damit der
Gegner aufgehalten werden. Weiterhin hinhaltend kämpfend zog sich die Division
dann im Verlauf des Monats August im Biebrza-Narew-Abschnitt auf Wizna zurück
und rückte beiderseits des Ortes in einen sich von Natur aus zur Verteidigung
gut eignenden, jedoch sehr breiten Abschnitt ein. Das Westufer des Narew und
auch der Biebrza war hier gegenüber dem ebenen und sumpfigen Ufergelände auf der
Ostseite stark überhöht und ließ eine sehr gute und weite Beobachtung zu. Der
Feind schloss daher nicht bis in Ufernähe auf und verhielt sich tagsüber auch
ruhig, versuchte jedoch nachts immer wieder mit Späh- und Stoßtrupps auf das
Westufer überzusetzen, was aber regelmäßig abgewehrt wurde. Am 27. August 1944
erfolgte nach starker Art.-Vorbereitung ein Feindangriff beiderseits Wizna sowie
auch direkt an der Einmündung der Biebrza in den Narew gegen die Division, der
äußerst verlustreich für den Gegner abgewiesen wurde. Dabei konnten alle
Feindkräfte im Gegenangriff nach hartem Kampf über den Narew zurückgeworfen
werden, was den Feind wohl von der Wiederholung einer solcher Aktionen abhielt
und der Division in den Folgewochen trotz Verbreiterung des Abschnitts bis in
den Oktober 1944 eine eher „ruhige“ Stellung bescherte und ihr im Raum Lomscha
die Möglichkeit zur Auffrischung gab (Eingliederung von Resten der zerschlagenen
296. Infanterie-Division als Marsch-Bataillon IV des LV. Armeekorps in Maly
Plock).
Mit Beginn des russischen Großangriffs am 15. Oktober 1944
nördlich und südlich der Rominter Heide gegen die 4. Armee wurde das verstärkte
GR 974 aus der Divisionsfront herausgelöst und vom Verladebahnhof Fischborn dem
XXVI.AK nach 8km nordost Schloßberg per Bahn zugeführt und unterstellt. In den
nächsten Tagen wurde auch die übrige Division abgelöst und aus der Front des LV.
AK herausgezogen und hinter dem linken Flügel des XXXXI. AK zur Verfügung der
Armee versammelt. Bis zum 22. Oktober 1944 war die Division (ohne verst. GR 974)
per Bahn verladen, motorisiert abmarschiert bzw. motorisiert abtransportiert und
dem XXXXI. AK komplett zugeführt und unterstellt worden. Der
Divisionsgefechtsstand war
vorgesehen in Bodenhausen (3km südost Goldap, das am 22.10. in russische Hand
fiel), richtete sich dann aber in Reimannswalde ein. Dabei wurde das GR 976 zur
Wiedergewinnung der HKL bei Dobauen - Wystiter-See eingesetzt und der 131. ID
unterstellt. Weitere Teile der Division wurden zur Schließung der Frontlücke
zwischen Bittkau und Rospuda-See herangezogen. Wiederum andere Teile traten
nördlich und nordöstlich von Reimannswalde an, wo der Feind die Straße von
Goldap nach Treuburg zwischen Widmannsdorf und Hegelingen erreicht hatte, und
warfen ihn zurück. Nach Erfüllung ihrer Aufträge und Säuberung des Gebiets – der
Feind hatte seinen Angriff eingestellt und war in der Rominter Heide ab 27.10.
in die Verteidigung übergegangen – kehrten die anderweitig unterstellten
Divisionseinheiten wieder zur Division zurück und sie bezog jetzt eine
Verteidigungsstellung in der Linie Meruner See – Garbassen – Hallenfelde –
Buschbach mit Divisionsgefechtsstand Seesker Berge. Die Gefechtsstände der
Grenadier-Regimenter befanden sich: GR 974 im Gut Dorschen; GR 975 im Gut Kutzen
und GR 976 im Gut Merunen. Ende Oktober erhielt die Division über die 4. Armee
100 junge, unausgebildete Rekruten der Wehrkreise VII und X zugeteilt und am 5.
November wurde auch das benachbarte und immer noch russisch besetzte Goldap ohne
Beteiligung von Divisionseinheiten wieder freigekämpft. Bis zum Jahresende 1944
verblieb die Division nun ohne größere Kampfhandlungen in der genannten Linie im
Stellungskrieg in Erwartung eines russischen Großangriffs. Anfang Januar 1945
wurden dann auch von der Division beim Feind häufigere Marschbewegungen und eine
allgemeine Verdichtung der feindlichen Grabenstärke beobachtet und bei
Stoßtruppunternehmen festgestellt. So war ein eigener Angriff (4.1.), bei dem
die Seenenge zwischen Bittkauer- und Rospuda-See für einen Angriff der 367. ID
nach Nordwesten auf Garbassen gesperrt wurde, mit dem Zweck einer gewaltsamer
Erkundung zusammen mit Teilen der 5.PzDiv zwischen Merunen und Olszanka als
Aufklärungsvorstoß zwar erfolgreich ( 11 Feindpanzer vernichtet), jedoch erlitt
die Division dabei mit Ausfall von 88 Mann (davon 4 Offze) auch empfindliche
eigene Verluste.Zu Beginn des erwarteten russischen Großangriffs am 13. Januar
1945 wurde von der Division bei einer infanteristischen Stärke von 1800 Mann ein
Kampfwert III (= zur Abwehr geeignet) gemeldet. Sie lag dabei nicht im
Schwerpunkt des Angriffs und konnte ihre Front bei Goldap zunächst halten. Mit
dem Verlust von Gumbinnen und Insterburg (21.1.) und weiteren Durchbrüchen bei
den nördlichen und südlichen Nachbarn musste die 367. ID ebenfalls eilig
zurückgenommen werden, um einer feindlichen Umfassung zu entgehen, wobei der
Gegner der eigenen Absetzbewegung dichtauf folgte und ihm bei ostwärts Lötzen
ein 4km tiefer Einbruch bei der Division gelang (24.1). Kräfte zur Bereinigung
des Einbruchs oder Schließung der dabei entstandenen Lücke standen nicht zur
Verfügung und die Front wurde auf den Westrand der dortigen Seenplatte
zurückgenommen.
Die dabei freigewordenen Divisionsteile waren für die
Verteidigung von Königsberg vorgesehen und trafen dort mit ersten Teilen am
26.1. ein, gerade rechtzeitig um einen Feindangriff auf Neuhausen aufzufangen.
Mit Gefechtsstand in Tannenwalde konnte die Division einen russischen Einbruch
im Norden von Königsberg (Festung bei Quednau) am 28.1. vereiteln, musste jedoch
nach harten Kämpfen (GR 967) den Ort Neuhausen aufgeben. Der deutsche Versuch
eines Durchbruchs von Königsberg nach Westen am 19.2. zur Freikämpfung der
Bahnstrecke nach Pillau erfolgte ohne Beteiligung der 367. ID. In den folgenden
Wochen bis zum 6.4. 1945 verteidigte die 367. ID die zur Festung erklärte Stadt
- nördlich an die 61. ID angelehnt - in Stellungen vom Fort II (Bronsart) über
das Fort II a (Barnekow) bis einschließlich Fort III (Friedrich-Wilhelm I )
nördlich von Quednau, wobei der russische Generalangriff auf die Festung am 6.4.
mit massierten Angriffen russischer Verbände unter starkem Artilleriefeuer und
fast pausenlosen Luftangriffen auch die 367. Infanterie-Division zwangen, sich
auf den Stadtrand zurückzuziehen. An dem gescheiterten Ausbruchsversuch der
Verteidiger am 8.4. waren nur geringe Teile der Divisions-Artillerie beteiligt.
Mit der Kapitulation der Stadt am 9. April 1945 begann dann auch für die stark
dezimierte Division am Morgen des 10. April der bittere Gang in die russische
Gefangenschaft.
1943
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
15. November | in Aufstellung | 2. Panzerarmee | F | Agram |
1944
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
1. Januar | in Aufstellung | 2. Panzerarmee | F | Agram |
20. Januar | LXIX | 2. Panzerarmee | F | Agram |
24. März | Verlegung | 2. Panzerarmee | F | Agram-Ungarn |
2. April | II.SS-PzK | 4. Panzerarmee | Süd | Lemberg |
4. April | II.SS-PzK | 4.Panzerarmee | Nordurkaine | Lemberg |
9. April | III.PzK | 1.Panzerarmee | Nordurkaine | Lemberg, nördl.Dnestr |
8. Mai | XXXXVI PzK | 1. Panzerarmee | Nordurkaine | südl.Dnestr, Tlumacz |
6. Juli | Antransport | 2. Armee | Mitte | Baranowice |
14. Juli | LV. AK | 2. Armee | Mitte | Bialystok |
16. September | LV | 4. Armee | Mitte | Augustowo (Lagekarte) (Lagekarte) |
19. Oktober | XXXXI.PzK | 4. Armee | Mitte | Ostpreussen |
26. November | VI. AK | 4. Armee | Mitte | Ostpreussen |
26. November | VI | 4. Armee | Mitte | Ostpreußen (Lagekarte) |
31. Dezember | XXXXI. AK | 4. Armee | Mitte | Ostpreussen |
1945
Datum | Armeekorps | Armee | Heeresgruppe | Ort |
25. Januar | XXXXI | 4. Armee | Nord | Ostpreußen (Lagekarte) |
1. Februar | FestKdt Königsberg | 3. Panzerarmee | Nord | Ostpreußen |
10. Februar | FestKdt Königsberg | Nord | Ostpreussen | |
11. März | FestKdt Königsberg | Armee Abt.Samland | Nord | Ostpreussen |
April | "Verbleib unbekannt" | (Lagekarte) |
2. Divisionskommandeure:
15. November 1943 Generalmajor Georg Zwade
10. Mai 1944 Generalmajor Adolf Fischer
1. August 1944 Generalleutnant Hermann Hähnle
3. Gliederung:
Divisions-Füsilier-Bataillon 367
Divisions-Nachrichten-Abteilung 367
4. Literatur:
Literatur und Quellen:
-
Georg Tessin: Verbände und Truppen der Deutschen Wehrmacht und Waffen-SS
im Zweiten Weltkrieg 1939– 1945. Band 9. Die Landstreitkräfte 281 – 370, Biblio-Verlag,
Bissendorf 1974
-
KTB des OKW- Schramm, Percy (Hrsg.): KTB des OKW, Bernhard & Graefe
Verlag, München 1982
-
Mehner: Geheime Tagesberichte der Deutschen Wehrmachtsführung, Bd1-12,
biblio-Verlag, Bissendorf 1984 – 1993
-
Divisionsschicksale - Deutsches Rotes
Kreuz - Erarbeitet vom Suchdienst des DRK München, München 1958- 1960, Band 1
und 2
-
Hähnle: PiBatl 367 Der Weg eines deutschen Pionier-Bataillons
-
Lasch, Königsberg
-
Div. Autoren, MGFA: „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“, dva,
München 2007
-
Saft, U., Krieg im Osten
-
Dieckert/Großmann, Kampf um Ostpreußen
-
Hinze, Ostfrontdrama 1944
-
Tieke, Im Feuersturm letzter Kriegsjahre
-
Beutedokumente der sowj. Aufklärung
CAMO, Bestand 500,
Findbuch 12480,
-
Dokumente des OKW,
CAMO, Bestand 500,
Findbuch 12450, auf
http://wwii.germandocsinrussia.org/de/
- Dokumente des OKH, CAMO,
Bestand 500,
Findbuch 12451, auf
http://wwii.germandocsinrussia.org/de
- Dokumente der HGr Mitte
(KTB) CAMO,
Bestand 500, Findbuch 12454,
auf
http://wwii.germandocsinrussia.org/de
-
Sammlung Millmann: Zeitzeugenberichte, DRK- Gutachten, Nachlässe,
Heereskarten u.a.
-
NARA, T 314 R
207
-
NARA, T 314 R
340
-
NARA, T 311 R
218
-
NARA, T 311 R
229
-
NARA,
T 314 R 1545
-
NARA,
T 314 R 1544
-
NARA , T 314
R 1547
-
NARA, T 314
R 1546
-
NARA, T
78 R
331
-
NARA, T 312
R 253
-
NARA, T 312
R
254
-
NARA, T 313
R
72
-
NARA T 312
R 244
-
NARA, T 313
R 391
-
NARA, T
78 R
851