Landesschützen-Bataillon X/VII
Landesschützen-Bataillon 510

 

Feldpostnummern: keine ermittelt

Das Landesschützen-Bataillon X/VII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Rosenheim, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Das Bataillon wurde mit den Kompanien 37, 39, 41 und 44 aufgestellt. Das Bataillon wurde für die Kriegsgefangenenbewachung aufgestellt. Das Bataillon wurde ab Oktober 1939 der Division z.b.V. 407 unterstellt. Im März 1940 wurde das Bataillon in Traunstein, ebenfalls Wehrkreis VII, eingesetzt. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon, noch immer in Traunstein stationiert, in Landesschützen-Bataillon 510 umbenannt. Beim Bataillon wurden die Kompanien 37, 39, 41 und 44/VII im Frühjahr 1940 in 1. bis 4. Kompanie umbenannt. Ab dem 4. Oktober 1941 wurde das Bataillon in Marburg an der Drau, im Wehrkreis XVIII, stationiert. Ein Restkommando von 2 Kompanien des Bataillons blieb i Traunstein zurück. Später wurde das Bataillon in Stein am Oberkrain stationiert. Am 1. Mai 1942 war es wie folgt verteilt: Stab in Stein am Oberkrain, 1. und 3. Kompanie in Mückendorf bei Stein und 2. Kompanie in Schloß Gerlachstein. Ab Sommer 1942 wurde das Bataillon dem Wehrmachtbefehlshaber Südost unterstellt. Im März 1943 wurde das Restkommando des Bataillons als 4. und 5. Kompanie in das Landesschützen-Bataillon 532 eingegliedert. 1943 war das Bataillon in Belgrad im Einsatz. 1944 war das Bataillon in Saloniki stationiert. Anfang 1945 war das Bataillon im Raum Agram im Einsatz.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 7 zuständig.

Kommandeure: