Lazarettzug 662

 

Für den Lazarettzug 662 liegen die Protokolle aller Fahrten vor. Diese beruhen auf dem Truppenkriegstagebuch und eigenen Aufzeichnungen von Willy Fleischhauer, der als Oberzahlmeister auf diesem Zug fuhr. Sein Sohn, Peter Fleischhauer, hat diese Unterlagen zur Verfügung gestellt, um die humanitäre Leistung des LZ 662 zu würdigen und sie auf diese Weise einem historisch interessierten Publikum zugänglich zu machen.
 
Auf 83 Fahrten hat der Lazarettzug 662 insgesamt 170.551 km zurück gelegt und dabei  33.381 Verwundete transportiert. Alle Fahrten lassen sich im Einzelnen nachvollziehen:  

1. Fahrt vom 26. September bis 30. September 1941 von Leipzig-Engelsdorf nach Tilsit, wo 363 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Stolp, Köslin, Belgard und Bad Polzin entladen, der Zug selbst in Stettin-Tournay abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: In Stettin wurde der Zug bei einem Luftangriff durch Flak- und Bombensplitter leicht beschädigt.

2. Fahrt vom 2. Oktober bis zum 8. Oktober 1941 von Stettin nach Lyck und Lötzen, wo 364 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Jülich, Bonn und Neu-Breisich entladen, der Zug selbst in Koblenz abgestellt.

3. Fahrt vom 10. Oktober bis zum 19. Oktober 1941 von Koblenz nach Dünaburg, wo 351 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Breslau, Brieg, Strehlen, Glatz und Waldenburg entladen, der Zug selbst in Leipzig-Engelsdorf abgestellt.

4. Fahrt vom 2. November bis 9. November 1941 von Leipzig-Engelsdorf nach Königsberg-Rothenstein, wo 342 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Kaiserslautern, Saarburg, Metz, Luxemburg und Bernkastel entladen, der Zug selbst in Gersweiler abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Infolge falscher Weichenstellung - der gesamte Zug hatte die Kreuzungsweiche noch nicht passiert - entgleiste am 8. November 1941 der Wagen 14. Umladung der Verwundeten in die anderen Wagen. Der Wagen 14 selbst blieb im R.A.W. Metz zur Reparatur und Achsprüfung.

5. Fahrt vom 13. November bis 23. November 1941 von Gersweiler nach Paris - St. Queen, wo 330 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Köln-Dormagen, Neuss, Süchteln, Bedburg-Hau und Öventrup entladen, der Zug selbst in Leipzig-Engelsdorf abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 23. November 1941 fuhr in Weissenfels ein Güterzug auf LZ 662 auf. Es entstand erheblicher Schaden an Geräten, etwa 30 Betten wurden beschädigt.

6. Fahrt vom 27. November bis 7. Dezember 1941 von Leipzig-Engelsdorf nach Riga, wo 320 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Insterburg, Tapiau, Königsberg und Rothenstein entladen, der Zug selbst in Königsberg-Rothenstein abgestellt.

7. Fahrt vom 9. Dezember bis 24. Dezember 1941 von Königsberg-Rothenstein nach Tschudowo-Wolchow, wo 299 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Bernkastel, Saarbrücken, Homburg, St. Wendel und Sulzbach entladen, der Zug selbst in Gersweiler abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 16. Dezember 1941 bei Luga Partisanen-Beschuss durch MG. Keine Schäden.

8. Fahrt vom 3. Januar bis 12. Januar 1942 von Gersweiler nach Riga, wo 342 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Stendal, Magdeburg, Braunschweig, Hannover, Minden und Detmold entladen, der Zug selbst in Leipzig-Eilenburger Bf abgestellt.

9. Fahrt vom 15. Januar bis 28. Januar 1942 von Leipzig nach Wilna und Dünaburg, wo 325 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Belgard, Kolberg, Bad Polzin und Groß Born entladen, der Zug selbst in Stargard in Pommern abgestellt.

10. Fahrt vom 3. Februar bis zum 17. Februar 1942 von Stargard nach Dünaburg, wo 320 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Zeitz, Eisenberg, Neustadt in Thüringen, Pössneck, Saalfeld, Rudolstadt und Jena / Weimar entladen, der Zug selbst in Leipzig abgestellt.

11. Fahrt vom 25. Februar bis 12. März 1942 von Leipzig nach Utorgosch und Solzy, wo 312 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Dresden, Bautzen und Leipzig entladen, der Zug selbst in Leipzig abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 7. März 1942 ereignete sich auf dem Bahnhof Potsewie - Strecke Dno-Solzy - ein Fliegerangriff. Durch Bombensplitter wurden an der Rollbahn stationierte Nachrichtenmänner teils getötet, teils schwer verwundet. Die Verwundeten wurden in den Zug übernommen, der durch den Luftangriff leicht beschädigt worden war.

12. Fahrt vom 18. März bis 31. März 1942 von Leipzig nach Pleskau und Ostrow, wo 320 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Gumbinnen und Tapiau entladen, der Zug selbst in Königsberg - Metgethen abgestellt.

13. Fahrt vom 3. April bis 14. April 1942 von Metgethen nach Gattschina, wo 321 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Königsberg entladen, der Zug selbst in Kuggen bei Königsberg abgestellt.

14. Fahrt vom 17. April bis 24. April 1942 von Kuggen bei Königsberg nach Sumy, wo 330 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Modlin entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

15. Fahrt vom 30. April bis zum 5. Mai 1942 von Metgethen nach Porchow und Solzy, wo 342 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Tapiau, Königsberg und Rothenstein entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

16. Fahrt vom 11. Mai bis 18. Mai 1942 von Metgethen nach Lljuban, Tosno und Riga, wo insgesamt 341 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Insterburg entladen, der Zug selbst in Gumbinnen abgestellt.

17. Fahrt vom 25. Mai bis 28. Mai 1942 von Gumbinnen nach Riga, wo 343 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Königsberg-Rothenstein entladen, der Zug selbst in Kuggen abgestellt.

18. Fahrt vom 5. Juni bis 9. Juni 1942 von Kuggen nach Luga, wo 341 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Königsberg-Rothenstein entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

19. Fahrt vom 19. Juni bis 26. Juni 1942 von Metgethen nach Luga, Ostrow, Rositten und Dünaburg, wo insgesamt 342 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Rothenburg (Lausitz), Cottbus, Forst, Köthen, Finsterwalde und Leipzig entladen, der Zug selbst in Leipzig-Eilenburger Bf abgestellt.

20. Fahrt vom 6. Juli bis zum 25. Juli 1942 von Leipzig nach Athen, wo 340 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Prag, Aussig, Dresden, Döbeln, Limbach und Greiz-Plauen entladen, der Zug selbst in Dresden-Radebeul abgestellt.

21. Fahrt vom 29. Juli bis 3. August 1942 von Dresden-Radebeul nach Paris, wo 344 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Koblenz, Andernach, Bad Ems und Nassau entladen, der Zug selbst in Frankfurt - Sachsenhausen abgestellt.

22. Fahrt vom 6. August bis zum 18. August 1942 von Frankfurt - Sachsenhausen nach Gattschina, wo 342 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Lötzen, Lyck und Allenstein entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

23. Fahrt vom 11. September bis zum 24. September 1942 von Dresden nach Sytschewska und Wjasma, wo 427 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Warschau-Ost entladen, der Zug selbst in Warschau-Ost abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 20. September 1942 wurde der Zug bei Sytschewka von russischer Artillerie beschossen, jedoch nicht getroffen. Der Zug setzte seine Fahrt unter dem Schutz deutscher Jagdflieger fort.

24. Fahrt vom 29. September bis zum 6. Oktober 1942 von Warschau-Ost nach Wjasma, Smolensk, Orscha und Borisow, wo 428 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Warschau-Ost und Legionowo entladen, der Zug selbst in Warschau-West abgestellt.

25. Fahrt vom 8. Oktober bis zum 21. Oktober 1942 von Warschau-West nach Porchow und Dno, wo 428 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Tapiau, Königsberg-Rothenstein und Braunsberg entladen, der Zug selbst in Königsberg Hbf abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 8. Oktober 1942 wurden in Warschau-West bei der Detonation einer Zeitmine im Gleis vier Wagen des LZ beschädigt. Am 17. Oktober 1942 um 23.58 Uhr fuhr in Ostrowo infolge falscher Weichenstellung ein Fronturlauberzug auf den Lazarettzug. Der Wagen 1 wurde auf 3 m eingedrückt, 2 lettische Zugschaffner wurden schwer verletzt. Bei den Verwundeten im Zug gab es keine zusätzlichen Verletzungen. Der Wagen 1 wurde ausgeräumt und blieb in Ostrowo zurück.

25a. Fahrt vom 24. Oktober bis 7. November 1942 von Königsberg nach Delitzsch. Bei dieser Fahrt handelte es sich um eine Leerfahrt zum Ausbesserungswerk zur Hauptuntersuchung. Danach Abstellung in Leipzig - Eilenburger Bf.

26. Fahrt vom 12. November bis zum 5. Dezember 1942 von Leipzig nach Saloniki und Athen, wo insgesamt 402 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Klagenfurt, Hannover, Magdeburg, Burg, Halberstadt, Werningerode, Harzburg und Berlin entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 25. November 1942 gegen 10 Uhr Halt des Zuges vor einem Tunnel bei Karia (Griechenland). Auf der anderen Tunnelseite war ein italienischer Fronturlauberzug verunglückt. Dieser war nach Überfahren eines Haltsignals auf ein Abstellgleis geleitet worden, um einen Frontalzusammenstoß mit LZ 662 zu verhindern. Mehrere Wagen des ital. Zuges stürzten eine Böschung hinunter und gerieten in Brand. Große Detonationen anscheinend durch Munition. LZ 662 leistete Hilfe bei 5 Schwerverletzten, von denen 2 starben. Übergabe der Verletzten an ital. Lazarett in Lamia, wohin LZ wegen Streckensperrung zurück gezogen worden war. 

27. Fahrt vom 11. Dezember bis zum 20. Dezember 1942 von Metgethen nach Narwa, Dünaburg und Wilna / Kowno, wo 410 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Riga, Lyck und Königsberg-Rothenstein entladen, der Zug in Metgethen abgestellt.

28. Fahrt vom 4. Januar bis zum 20. Januar 1943 von Metgethen nach Rostow-Gora und Cholm, wo 402 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Dnjepropetrowsk, Cholm und Lublin entladen, der Zug selbst in Warschau-Ost abgestellt.

29. Fahrt vom 27. Januar bis 6. Februar 1943 von Warschau-Ost nach Wjasma, Borissow und Warschau, wo insgesamt 423 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Orscha, Warschau, Breslau, Strehlen, Münsterberg, Glatz, Frankenstein und Schweidnitz entladen, der Zug selbst in Oppeln abgestellt.

30. Fahrt vom 22. Februar bis zum 27. Februar 1943 von Oppeln nach Gomel und Bobruisk, wo insgesamt 401 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Brest-Litowsk und Warschau entladen, der Zug selbst in Warschau-Ost abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 24. Februar 1943 um 18.30 Uhr erfolgte in Gomel ein Fliegerangriff auf das Bahnhofsgelände mit Abwurf von 40 - 50 Bomben. Dauer des Angriffs 1 1/2 Stunden. Am Zug geringer Sachschaden.

31. Fahrt vom 3. März bis zum 10. März 1943 von Warschau-Ost nach Smolensk und Witebsk, wo insgesamt 401 Kranke und Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Wilna, Warschau und Lowitsch entladen und der Zug selbst in Warschau-Ost abgestellt.

32. Fahrt vom 15. März bis zum 20. März 1943 von Warschau-Ost nach Borisow, Minsk und Baranowitsche, wo insgesamt 252 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Warschau und Legionowo entladen, der Zug selbst in Warschau-Ost abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 17. März 1943 fuhr der Lazarett-Zug etwa 4 km hinter Biala um 1.27 Uhr auf eine Mine. Die Lok und die ersten fünf Wagen entgleisten und wurden schwer beschädigt. Die Stirnwände waren eingedrückt, Puffer abgerissen, der größte Teil der Fensterscheiben zerbrochen usw. Weder von der Besatzung noch von den mitfahrenden Urlaubern war jemand verletzt worden. Wagen 11, 12, 13, 14 und 15 fielen aus. Geräte, Matratzen und Decken wurden geborgen und in Wagen 10 verladen.

33. Fahrt vom 31. März bis zum 9. April 1943 von Warschau-Ost nach Tosno, Gattschina, Luga und Wilna, wo insgesamt 169 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Rositten, Tapiau und Königsberg-Ratshof entladen, der Zug selbst in Königsberg-Ratshof abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 5. April 1943 um 22.29 Uhr kam es im Bahnhof Gattschina West zu einem schweren Unfall. Durch Überfahren eines Haltesignals auf einem Abstellgleis zertrümmerte die Lok den Prellbock und stürzte die 3 - 4 m hohe Böschung hinunter. Die nachfolgenden Wagen wurden teilweise aus den Gleisen gehoben. Die Lok wurde vollständig zerstört, der Kühlwagen schwer beschädigt, so dass er aufgegeben werden mußte. Von den auf der Lok fahrenden Leuten (Personal und einige fremde Soldaten) wurden sofort drei getötet, drei weitere wurden schwer verletzt. Von diesen verstarben noch zwei im Lazarett. Wagen 2, 5 und 6 wurden im Bw. Gattschina soweit hergerichtet, dass sie am Ende des Zuges unbeladen mitlaufen konnten.

34. Fahrt vom 13. April bis zum 14. April 1943 von Königsberg nach Tilsit, wo 161 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Forst, Kirchhain und Halle entladen, der Zug selbst in Delitzsch abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: In Delitzsch wurden die beschädigten Wagen repariert, neue Wagen wurden nicht gestellt, so dass der Zug nur noch 281 Betten hatte. Kühlwagen und die fehlenden Bettenwagen sollen nach Königsberg überführt werden.

35. Fahrt vom 3. Mai bis zum 9. Mai 1943 von Delitzsch nach Gattschina, Narwa, Wesenberg und Grodno, wo insgesamt 287 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Riga, Grodno, Lötzen und Königsberg entladen, der Zug selbst erst in Königsberg-Ratshof, dann in Metgethen abgestellt.

36. Fahrt vom 15. Juni bis zum 20. Juni 1943 von Metgethen nach Narwa, Wesenberg, Taps-Dorpat, Schaulen und Riga, wo insgesamt 575 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Königsberg-Rothenstein, Riga, Lötzen und Modlin entladen, der Zug selbst in Riesenburg abgestellt.

37. Fahrt vom 15. Juli bis zum 27. Juli 1943 von Riesenburg nach Orel, wo 465 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Naryschkino, Karratschew, Bryansk, Gomel, Minsk, Bialystok, Braunsberg und Königsberg entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.
Besondere Vorkommnisse:  Am 16. Juli 1943 um 23.05 Uhr fuhr zwei Kilometer vor Molodetschno der Lazarettzug auf einen Munitionszug auf. Größere Materialschäden. Am 18. Juli 1943 fuhr der Zug drei Kilometer vor Slynka auf eine Zeitmine, die erst unter dem ersten Krankenwagen explodierte. Ein Wagen wurde total zerstört, zwei weitere beschädigt. Da beide Wagen zu diesem Zeitpunkt leer waren, entstanden keine Personenschäden. Am 22. Juli 1943 wurde in der Gegend von Odrinskaja der Zug mit einigen Granaten beschossen, die jedoch ihr Ziel verfehlten.

38. Fahrt vom 1. August bis zum 6. August 1943 von Metgethen nach Dno, Porchow, Petseri, Walk und Schaulen, wo insgesamt 321 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Allenstein entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

39. Fahrt vom 13. August bis zum 18. August 1943 von Metgethen nach Gattschina, wo 320 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Tapiau und Königsberg entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

40. Fahrt vom 30. August bis zum 4. September 1943 von Metgethen nach Gattschina und Jelisawetino, wo insgesamt 320 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Gumbinnen und Königsberg entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

41. Fahrt vom 10. September bis zum 17. September 1943 von Metgethen nach Dno, Porchow, Pleskau, Petseri, Walk, Riga und Schaulen, wo insgesamt 343 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Riga, Lötzen, Zichenau, Modlin und Königsberg-Rothenstein entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

42. Fahrt vom 19. September bis zum 25. September 1943 von Metgethen nach Gattschina, Jelisawetino, Wolossowo, Taps-Dorpat und Schaulen, wo insgesamt 380 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Riga, Tapiau und Königsberg-Rothenstein entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.
Besondere Vorkommnisse:  Am 21. September 1943 um 23.45 Uhr fuhr der Zug kurz vor Wladie auf eine Mine, die ein Stück Schiene aus dem Gleis riss. Keine Entgleisung, kein Material- und Personenschaden.

43. Fahrt vom 2. Oktober bis zum 5. Oktober 1943 von Metgethen nach Königsberg-Rothenstein, wo 411 Verwundete aufgenommen wurden. Diese wurden in Cottbus, Dessau, Köthen, Bernburg, Strassfurt, Eilenburg und Nauenhof entladen, der Zug selbst in Leipzig - Dresdner Gbf abgestellt.

44. Fahrt vom 2. November bis zum 8. November 1943 von Metgethen nach Idritza, Pustoschka, Rositten, Dünaburg und Rosenau, wo insgesamt 443 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Rositten, Insterburg und Königsberg-Rothenstein wieder entladen, der Zug selber in Metgethen abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 5. November 1943 erfolgte in Pustoschka während der Beladung ein russischer Fliegerangriff. Die in unmittelbarer Nähe abgeworfenen Bomben richteten jedoch keinen Schaden an. Am selben Tage erfolgte in Idritza ebenfalls während der Beladung ein weiterer Fliegerangriff. Blindgänger in Zugnähe, Bombentrichter beidseitig der Strecke, jedoch keine Schäden am Zug.

45. Fahrt vom 25. November bis zum 27. November 1943 von Metgethen nach Wilna, wo 427 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Gumbinnen, Insterburg und Braunsberg wieder entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

46. Fahrt vom 4. Dezember bis zum 12. Dezember 1943 von Metgethen nach Gattschina, Narwa, Wesenberg, Dorpat, Stackeln, Wolmar, Mitau, Liebau und Walk, wo insgesamt 392 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Memel, Tilsit und Königsberg wieder entladen, der Zug selsbt in Metgethen abgestellt.

47. Fahrt vom 7. Januar bis zum 17. Januar 1944 von Metgethen nach Idriza, Dünaburg und Panevezys, wo insgesamt 637 Verwundete aufgenommen wurden. Diese wurden in Grodno und Königsberg-Rothenstein entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

48. Fahrt vom 25. Januar bis zum 30. Januar 1944 von Metgethen nach Pleskau, Balvi und Stockmannshof, wo insgesamt 365 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Riga (1 Toter, 2 Verwundete) und in Braunsberg und Königsberg entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 28. Januar 1944 fuhr in Stockmannshof die Lok eines entgegenkommenden Zuges infolge falscher Weichenstellung dem Lazarettzug mit mäßiger Geschwindigkeit in die Seite, so dass die Wagen 9 - 12 beschädigt wurden. Wagen 12 mußte abgestellt werden, die anderen Wagen konnten mit zerschlagenen Fenstern die Fahrt fortsetzen.

49. Fahrt vom 2. Februar bis zum 6. Februar 1944 von Metgethen nach Pleskau und Dünaburg, wo insgesamt 457 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Gumbinnen, Tapiau und Königsberg entladen, der Zug selber in Metgethen abgestellt.

50. Fahrt vom 14. Februar bis zum 18. Februar 1944 von Megethen nach Kowno, wo 301 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Erfurt, Ohrdruf, Friedrichsroda, Schmalkalden und Eisenach wieder entladen, der Zug selbst in Eisenach abgestellt.

51. Fahrt vom 21. Februar bis zum 27. Februar 1944 von Metgethen bis nach Dünaburg, wo 305 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Zichenau, Modlin und Königsberg wieder entladen, der Zug in Metgethen abgestellt.

52. Fahrt vom 6. März bis zum 10. März 1944 von Metgethen nach Petseri, wo 343 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Gumbinnen wieder entladen, der Zug selber in Metgethen abgestellt.

53. Fahrt vom 18. März bis zum 22. März 1944 von Metgethen nach Walk, wo 304 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Insterburg, Tapiau und Königsberg wieder entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

54. Fahrt vom 3. April bis zum 6. April 1944 von Metgethen nach Panevezys, Radviliski und Schaulen, wo insgesamt 395 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Tapiau, Tilsit und Königsberg entladen, der Zug selbst in Metgethen abgestellt.

55. Fahrt vom 13. April bis zum 16. April 1944 von Metgethen nach Mitau, Schaulen und Telsche, wo insgesamt 395 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Tapiau und Königsberg wieder entladen, der Zug in Metgethen abgestellt.

56. Fahrt vom 28. April bis zum 28. Mai 1944 von Metgethen nach Bolgrad Bulgarica, Kronstadt, Kischinew und Schönburg, wo insgesamt 407 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Schössburg, Glatz-Wartha-Frankenberg, Kamenz, Reichenbach, Schweidnitz, Jauer, Liegnitz und Breslau wieder entladen, der Zug selbst in Maltsch abgestellt.

57. Fahrt vom 6. Juni bis zum 28. Juni 1944 von Maltsch nach Sepsiszentgyörgy, Cikszereda, Madafalva, Sächs. Regen und Maros Vasarhely, wo insgesamt 427 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Glatz, Wartha-Frankenstein, Kamenz-Reichenbach, Schweidnitz und Liegnitz entladen, der Zug selbst in Petersdorf im Riesengebirge abgestellt.

58. Fahrt vom 3. Juli bis zum 14. Juli 1944 von Petersdorf nach Kowno, wo insgesamt 547 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Kraschnitz, Breslau, Liegnitz, Bunzlau, Greiffenberg und Hirschberg entladen, der Zug selbst in Königsberg abgestellt.

59. Fahrt vom 15. Juli bis zum 25. Juli 1944 von Metgethen nach Balvi-Vecunni und Schwanenburg, wo insgesamt 493 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Pleschen, Kreuzburg, Loben, Tarnowitz, Königshütte, Nikolai, Ratibor und Troppau entladen, der Zug selbst in Troppau abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 18. Juli 1944 erfolgte in Marienhausen (Vecumi) während der Beladung ein Angriff russischer Flieger auf den Bahnhof. Am Zug Splitterdurchschläge am noch nicht belegten Wagen 4. Auf dem Flaksicherungswagen wurde ein Flaksoldat verwundet. 

60. Fahrt vom 23. Juli bis zum 26. Juli 1944 von Troppau nach Krakau, wo 491 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Seelon-Küstrin, Bad Freienwalde, Eberswalde und Prenzlau entladen, der Zug selbst in Stettin-Tournay abgestellt.

61. Fahrt vom 27. Juli bis zum 3. August 1944 von Stettin-Tournay nach Warschau, Zyrardow und Lodz-Karlshof, wo insgesamt 632 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Kraschnitz, Breslau, Strehlen, Kamenz-Wartha und Frankenberg entladen, der Zug selbst in Warmbrunn im Riesengebirge abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 30. Juli 1944 Ankunft 11.08 Uhr in Warschau-Praga. Weiterleitung zum Ostbahnhof wegen Fliegerangriff und verstopfter und zerstörter Strecken nicht möglich. Zug wurde 14.20 Uhr in ganz langsamer Fahrt über die Weichselbrücke, die durch deutsche Pioniere bereits zur Sprengung vorbereitet war, zum Danziger Bahnhof gezogen und weiter nach Warschau-West. Hier konnten nur 111 Verwundete geladen werden, weil die Reichsbahn auf eine schnelle Räumung des Bahnhofs drängte. TK Warschau wegen unterbrochener Fernsprechleitung nicht mehr erreichbar. 

62. Fahrt vom 7. August bis zum 9. August 1944 von Warmbrunn nach Braunsberg, wo 392 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Pillau an das Lazarettschiff "Robert Ley" abgegeben, der Zug selbst in Pillau abgestellt.

63. Fahrt vom 10. August bis zum 11. August 1944 von Pillau nach Tapiau, wo 400 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Pillau an das Lazarettschiff "Robert Ley" abgegeben, der Zug selbst in Metgethen abgetellt.

64. Fahrt vom 13. August bis zum 16. August 1944 von Metgethen nach Insterburg, wo 461 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Breslau, Liegnitz, Löwenberg, Hirschberg, Greiffenberg und Liebenthal entladen, der Zug selbst in Bad Warmbrunn im Riesengebirge abgestellt.

65. Fahrt vom 19. August bis zum 24. August 1944 von Bad Wurmbrunn nach Osterode und Allenstein, wo insgesamt 366 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Pillau an das Lazarettschiff "Robert Ley" abgegeben, der Zug selbst in Palmnicken abgestellt.

66. Fahrt vom 28. August bis zum 2. September 1944 von Palmnicken nach Allenstein, wo 519 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Kraschnitz, Juliusburg, Breslau, Liegnitz, Hirschberg und Warmbrunn / Oberschreiberhau entladen, der Zug in Petersdorf abgestellt.

67. Fahrt vom 7. September bis zum 12. September 1944 von Petersdorf nach Budapest-Süd, wo 466 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Breslau, Liegnitz, Sagan, Kohlfurt, Hirschberg, Warmbrunn und Oberschreiberau entladen, der Zug in Bad Warmbrunn abgestellt.

68. Fahrt vom 14. September bis zum 18. September 1944 von Bad Warmbrunn nach Litzmannstadt - Karlshof, wo insgesamt 482 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Schönebeck, Salzelmen, Werningerode, Quedlinburg, Neinstedt und Hannover Hgbf entladen, der Zug selbst in Isernhagen abgestellt.

69. Fahrt vom 16. Oktober bis zum 20. Oktober 1944 von Königsberg-Rothenstein nach Lötzen und Allenstein, wo insgesamt 493 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Lüben, Liegnitz, Heynau, Breslau, Bunzlau, Lauban und Warmbrunn / Oberschreiberhau entladen, der Zug selbst in Bad Warmbrunn abgestellt.

70. Fahrt vom 22. Oktober bis zum 29. Oktober 1944 von Warmbrunn nach Lötzen, wo 485 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Kraschnitz, Oels, Breslau, Gnadenfrei, Reichenbach und Hirschberg entladen, der Zug selbst in Warmbrunn abgestellt.

71. Fahrt vom 7. November bis zum 10. November 1944 von Warmbrunn nach Altwasser, Lauban und Görlitz, wo insgesamt 462 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Rothenburg, Cottbus, Strassfurt und Aschersleben entladen, der Zug selbst in Dresden-Radeberg abgestellt.

72. Fahrt vom 28. November bis zum 4. Dezember 1944 von Dresden-Radeberg nach Graz, wo 439 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Troppau, Skrochowitz, Ratibor, Loslau, Oderberg und Orlau entladen, der Zug selbst in Kattowitz-Morgenroth abgestellt.

73. Fahrt vom 9. Dezember bis zum 18. Dezember 1944 von Kattowitz-Morgenroth nach Tarnow, wo 466 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Reichenbach, Schweidnitz, Waldenburg, Altwasser, Greiffenberg, Breslau und Schreiberhau entladen, der Zug selbst in Bad Warmbrunn abgestellt.

74. Fahrt vom 23. Dezember 1944 bis zum 3. Januar 1945 von Warmbrunn nach Nagy-Kanisza, Csatornia und Murakerezstur, wo insgesamt 256 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Feldbach / Bad Gleichenberg entladen, der Zug selbst in Feldbach abgestellt.

75. Fahrt vom 7. Januar bis zum 16. Januar 1945 von Fehring nach Agram, wo 591 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Zwittau, Glatz, Wartha-Frankenberg, Breslau-Waldenburg und Hirschberg entladen, der Zug selbst in Bad Warmbrunn abgestellt.

76. Fahrt vom 17. Januar bis zum 21. Januar 1945 von Warmbrunn nach Loben, Guttentag, Vosswalde und Tarnowitz, wo insgesamt 395 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Königgrätz, Turnau, Kolin und Prag entladen, der Zug selbst in Prag-Bubna abgestellt.

77. Fahrt vom 22. Januar bis zum 8. Februar 1945 von Prag nach Danzig-Leegetor, Neufahrwasser und Oliva Tor, wo insgesamt 430 Verwundete und 680 Zivilisten übernommen wurden. Diese wurden in Stendal, Beetzendorf und Salzwedel entladen, der Zug selbst in Hannover abgestellt.

78. Fahrt vom 9. Februar bis zum 15. Februar 1945 von Hannover nach Sassnitz-Hafen, wo 694 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Stralsund, Rostock, Bad Doberan, Neu-Buckow, Wismar, Lübeck und Mölln entladen, der Zug in Lübeck abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 11. Februar 1945 wurde der Zug wegen seiner Länge in drei Teilen vom Hauptbahnhof Sassnitz zum Hafenbahnhof gezogen. Da die im Hafen liegenden Schiffe bereits entladen waren, konnte die geplante sofortige Beladung des Lazarettzuges nicht durchgeführt werden. Daher blieb der Zug im Hafenbahnhof, um auf das Lazarettschiff "Meteor" zu warten. Dieses traf am 13. Februar 1945 gegen 10.00 Uhr in Sassnitz ein, so dass bis 22.00 Uhr alle 694 Verwundeten in den Lazarettzug 662 umgeladen werden konnten.

79. Fahrt vom 19. Februar bis zum 28. Februar 1945 von Lübeck nach Stolp, wo 585 Verwundete übernommen wurden. Zwischen Stolp und Naumburg insgesamt 34 Notausladungen. 551 Verwundete wurden in Hünfeld, Bad Salzschlirf, Alsfeld, Giessen, Wetzlar, Nauheim und Kronberg entladen, der Zug selbst in Bad Nauheim abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 23. Februar 1945 erfolgten gegen 20 Uhr während der Fahrt durch Berlin Bombenabwürfe in der Nähe des Zuges. Einige Fensterscheiben zerbrochen.

80. Fahrt vom 3. März bis zum 7. März 1945 von Bad Nauheim nach Bad Ems, wo 555 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Heilbronn, Schwäbisch Hall, Ellwangen, Schwäbisch Gmünd, Schorndorf und Tübingen entladen, der Zug selbst in Tübingen-West abgestellt.

81. Fahrt vom 11. März bis zum 22. März 1945 von Tübingen nach Bad Ems, wo 588 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Ravensburg entladen, der Zug selbst in Ravensburg und dann in Tübingen abgestellt.
Besondere Vorkommnisse: Am 19. März 1945 erfolgte gegen 7 Uhr ein Tieffliegerangriff auf den Lazarettzug, der zu diesem Zeitpunkt vor dem Heidelberger Bahnhof stand. Bei diesem Luftangriff wurden die Wirtschaftswagen beschädigt und ein Angehöriger des Lazarettzug-Personals getötet. Bei den übrigen Wagen gingen etwa 90 Fensterscheiben zu Bruch. Am 2. April 1945 erfolgte im Bahnhof Tübingen ein erneuter Tieffliegerangriff, bei dem weitere Fensterscheiben zerbrachen.

82. Fahrt vom 5. April bis zum 7. April 1945 von Tübingen nach Ravensburg. Eigentlich sollte der Zug in Schwäbisch Hall Verwundete übernehmen. Da Schwäbisch Hall jedoch nicht mehr zu erreichen war, wurde der Zug nach Ravensburg umgeleitet.
Besondere Vorkommnisse: Am 10. April 1945 erfolgte ein Tieffliegerangriff auf den Bahnhof Ravensburg. Hilfeleistung des LZ bei Verwundeten. Am Zug selbst einige Fensterscheiben durch Splitter defekt.

83. Fahrt vom 12. April bis zum 15. April 1945 von Ravensburg nach Esslingen, wo 223 Verwundete übernommen wurden. Diese wurden in Ulm und Ravensburg wieder entladen, der Zug selbst in Altshausen abgestellt. Hier wurde der Zug endgültig aufgegeben und der Feldkommandantur übergeben. Die Zugbesatzung setzte sich weisungsgemäß Richtung Ravensburg ab und weiter über Sonthofen nach Obsteig in Tirol, wo sie in amerikanische Gefangenschaft geriet.