Panzergrenadier-Regiment 26

 

Feldpostnummern ab 1942 bzw. 1942/43: Die Einheiten wurden durch Umbenennung des Schützen-Regiment 26 als Teile vom Panzergrenadier-Regiment 26 in der Feldpostübersicht eingetragen. 1943 wurden alle Einheiten mit dem Vermerk Stalingrad gestrichen. Ebenfalls 1943 wurden alle Einheiten bei neuen Nummern wieder eingetragen. Am 11. November 1944 wurde der Eintrag des II. Bataillon um eine Versorgungs-Kompanie erweitert.

Einheit Feldpostnummer Einheit Nummer ab 1943
Regimentsstab ab 1942 28668 Regimentsstab 38830
Stab I. Bataillon ab 1942 29405 Stabskompanie 38830 A
1. Kompanie ab 1942 22067 Stab I. Bataillon 39136 A
2. Kompanie ab 42/43 05065 1. Kompanie 39136 B
3. Kompanie ab 1942 24744 2. Kompanie 39136 C
4. Kompanie ab 1942 30415 3. Kompanie 39136 D
Stab II. Bataillon ab 1942 31734 4. Kompanie 39136 E
5. Kompanie ab 1942 27679 Stab II. Bataillon 33946 A
6. Kompanie ab 42/43 15287 5. Kompanie 33946 B
7. Kompanie ab 42/43 10443 6. Kompanie 33946 C
8. Kompanie ab 1942 32266 7. Kompanie 33946 D
9. (s.I.G.) Kompanie ab 1942 33388 8. Kompanie 33946 E
10. (Stabs) Kompanie ab 1942 31163 Versorgungs-Kompanie II 33946 F
    9. (Fla) Kompanie 36614
    10. (s.I.G.) Kompanie 38564

Das Panzer-Grenadier-Regiment 26 wurde am 5. Juli 1942 in Südrussland aufgestellt. Das Regiment entstand durch die Umbenennung des Schützen-Regiment 26. Das Regiment unterstand nach der Aufstellung weiter der 24. Panzer-Division. Im Januar 1943 wurde das Regiment mit der Division in Stalingrad vernichtet.

Ab dem 17. Februar 1943 wurde in Frankreich wieder ein Panzer-Grenadier-Regiment 26 aufgestellt. Das Regiment wurde bei der 15. Armee durch Teile des I. Bataillons des Panzer-Grenadier-Regiment 891 aufgestellt. Auch das neue Regiment wurde wieder der 24. Panzer-Division unterstellt.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Schützen-Ersatz-Bataillon 413, später Panzergrenadier-Ersatz-Bataillon 413, zuständig.

Regimentskommandeure:

Oberst Maximilian Reichsfreiherr von Edelsheim Aufstellung - November 1942

Oberst Siegfried Freiherr von Waldenburg (1944)

Major Georg Höhne (1945) m.F.b.