Pionier-Ausbildungs-Bataillon 831

Feldpostnummern: ab dem 9. Februar 1945

Aufgestellt wurde das Bataillon mit 2 Kompanien am 19. September 1944 vom Wehrkreis VII. Zur Aufstellung wurde Personal des Pionier-Ersatz-Bataillon 7 herangezogen. Das Bataillon wurde mit seinem kompletten Personal an das Pionier-Bataillon Berlin abgegeben.

Das Bataillon wurde dann im Wehrkreis XII als Rhein-Pionier-Bataillon 831 als Heerestruppe wieder aufgestellt. Es wurde unter der Heeresgruppe G am Oberrhein im Raum Kehl unter dem Pionier-Ausbildungs-Regiment 401 eingesetzt. Bis zum 19. Februar 1945 waren für die Neuaufstellung aus dem Wehrkreis V eingetroffen 3 Unteroffiziere und 82 Mannschaften, aus dem Wehrkreis VI 14 Unteroffiziere und 116 Mann sowie aus dem Wehrkreis VII 3 Unteroffiziere und 82 Mann. Die Unteroffiziere waren jedoch laut Meldung des vorgesetzten Regiments 401 nicht als Ausbilder verwendbar. Am 20. Februar 1945 fehlten dem Bataillon noch sämtliche Offiziere und Unteroffiziere (Ausbilder und Funktions-Unteroffiziere). Auch war noch kein Gerät, Kraftfahrzeuge, Pferde und Pionier-Kleingerät vorhanden. An Waffen waren vorhanden 230 Seitengewehre, 280 Karabiner, 14 Maschinenpistolen und 80 Pistolen.