Standort Oddesund

 

Die Brücke über den Oddesund war eine von nur vier Übergängen, die den Limfjord von Nord nach Süden überquerten. 1941 baute die Luftwaffe eine Luftabwehrstellung an der Brücke über den Oddesund. 1943 wurden nördlich und südlich der Brücke Bunker der Luftwaffe errichtet, um das Bauwerk zu schützen. Zusätzlich gab es nördlich und südlich Infanteriebunker, gesichert durch Infanterie- und Panzerhindernisse, Gräben und Minenfelder.  Der Heeresstützpunkt auf der Nordseite bestand aus einem Stand mit 6-Schartenturm (Regelbau R 634), einem Pak-Unterstand mit Unterkunft (Regelbau R 629), zwei Doppelgruppenunterständen für 20 Mann (Regelbau R 622) und einem Gruppenunterstand für 10 Mann (Regelbau R 621). Der Luftwaffenstützpunkt auf der Nordseite der Brücke bestand aus einem Stand für 3,7-cm Flak G-Stand mit Zugbefehlsstelle (Regelbau L 410 A), zwei Geschützständen für 3,7-cm Flak (Regelbau L 409 A), einem Unterstand für einen 60-cm Flakscheinwerfer (Regelbau L 411 A) und einem Munitionsunterstand für einen leichten Flakzug (L 413 A). Auf der Südseite der Brücke bestand der Infanteriestützpunkt aus einem Gefechtsstand für eine verstärkte Kompanie (Regelbau R 610), drei Doppelgruppenunterständen für 20 Mann (Regelbau R 622), dem Gruppenunterstand für 10 Mann (Regelbau R 621), einem Stand mit 6-Schartenturm (Regelbau R 634) und einem Pak-Unterstand mit Unterkunft (Regelbau R 629).  Der Luftwaffenstützpunkt auf der Südseite entsprach dem der Nordseite.

 

Fronttruppenteile

 

Ersatztruppenteile

 

Kommandobehörden

 

Einrichtungen