Standort Hopsten
Einsatzhafen Hopsten
Die Gemeinde Hopsten liegt im Landkreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen. 1938 begannen südwestlich von Hopsten die Arbeiten an einem Einsatzhafen der Luftwaffe. Im Winter 1939 wurde der Platz dann erstmals belegt. Der Platz besaß eine Start- und Landebahn in Form eines A. Die Bahn in Ost-West-Richtung verlaufende Start- und Landebahn wurde bis 1944 auf 3.000 m Länge verlängert. Nach dem Krieg wurde der Platz von der Bundesluftwaffe genutzt. Heute steht das Gelände leer.
Fronttruppenteile
I./Jagdgeschwader 1
Stab/Jagdgeschwader 27
II./Jagdgeschwader 27
III./Jagdgeschwader 27
II./Nachtjagdgeschwader 2
Kommando II./Nachtjagdgeschwader 2
3.(Bel.)/Nachtjagdgeschwader 7
I./Kampfgeschwader 51
II./Kampfgeschwader 51
6./Kampfgeschwader 76
Ersatztruppenteile
Kommandobehörden / Dienststellen
Fliegerhorst-Kommandantur E Hopsten
Fliegerhorst-Kommandantur E 4/VI
Fliegerhorst-Kommandantur E (v) 208/XI
Einrichtungen
Literatur und Quellen:
Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 2. Biblio-Verlag Osnabrück 1996
Mattiello Ginfranco: Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der deutschen Luftwaffe 1935-1945, Biblio-Verlag Osnabrück