Standort Bad Kissingen
Die Stadt Bad Kissingen liegt im gleichnamigen Landkreis im Nordwesten Bayerns an der Saale, südlich der Rhön. Die Stadt gehörte bis 22. Juli 1941 zum Wehrkreis VII und anschließend zum Wehrkreis XIII.
Fronttruppenteile
Kradschützen-Bataillon 2
Kradschützen-Bataillon 7
Panzer-Abwehr-Lehr-Regiment 7, Stab
I./Panzer-Abwehr-Lehr-Regiment 7
Aufklärungs-Abteilung (motorisiert) 7
Ersatztruppenteile
Sanitäts-Ersatz-Abteilung 13
Sanitäts-Staffel
Kriegsakademie
Heeresfachschule (V.)
Kommandobehörden / Dienststellen
Wehrbezirks-Kommando (WK XIII, Wehrersatzbezirk Nürnberg. Zuständig für die
Wehrmeldebezirke (Wehrmeldeämter) Bad Kissingen und Schweinfurt.)
Wehrmeldeamt (WK XIII, Wehrbezirk Bad Kissingen. Zuständig für den Landkreis
Kissingen, Brückenau, Hammelburg, Wellrichstadt, Neustadt (Saale), die Stadt
Ostheim sowie die Gemeinden Sondheim, Stetten und Urspringen.)
Wehrmachtfürsorgeoffizier
Heeres-Standort-Verwaltung
Einrichtungen
Kurlazarett
Literatur und Quellen:
Rüdiger Wischemann: Die Festung Koblenz. Vom römischen Kastell und Preußens
stärkster Festung zur größten Garnison der Bundeswehr. – Koblenz: Rhenania 1978
Thomas Tippach (Diss.): Koblenz als preussische Garnison- und Festungsstadt
Wirtschaft, Infrastruktur und Städtebau. 2000 (Reihe: Städteforschung, Reihe A:
Darstellungen Band 53)
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im
Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 2
Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397 ff.
"Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.
Das Deutsche Heer 1939, Gliederung, Standorte, Stellenbesetzung und Verzeichnis sämtlicher Offiziere am 3. Januar 1939, herausgegeben von H. H. Podzun, Bad Nauheim 1953
Müller-Hillebrand: Das Heer 1939 – 1945, Band 1 – 3 Mittler & Sohn Verlag, 1969