Standort Bad Kreuznach
Hindenburg-Kaserne
Feldflugplatz Ippesheim
Einsatzhafen II. Ordnung Rheingrafenstein
Bad Kreuznach liegt im gleichnamigen Landkreis in Rheinland-Pfalz. Die Stadt war aufgrund der Wehrmachts-Kasernen in der Bosenheimer-, der Alzeyer- und der Franziska-Puricelli-Straße sowie der strategisch wichtigen Bahnstrecke Berlin-Paris, die damals durch die Stadt führte, Ziel alliierter Bombenangriffe. Der letzte Stadtkommandant ließ beim Herannahen der amerikanischen Truppen die beiden Nahebrücken sprengen.
Fronttruppenteile
II./Infanterie-Regiment 107
Aufklärungs-Abteilung 8
Landesschützen-Bataillon III/XII
Ersatztruppenteile
Infanterie-Ersatz-Bataillon 107
Sanitäts-Ersatz-Abteilung 12
Sanitäts-Staffel
Heeresfachschule (V.)
Kommandobehörden
O.K. (I) 593 Bad Kreuznach
Wehrbezirks-Kommando (WK XII, Wehrersatzbezirk Koblenz. Zuständig für die Wehrmeldebezirke (Wehrmeldeämter) Kreuznach und Sankt Goar.)
Wehrmeldeamt (WK XII, Wehrbezirk Kreuznach. Zuständig für den Landkreis Kreuznach.)
Wehrwirtschaftsstelle Bez. Kreuznach
Heeresstandortverwaltung (Bosenheimer- / Alzeyer Straße 52)
Heeres-Standort-Verwaltung
Einrichtungen
Feste Brieftaubenstelle
Literatur und Quellen:
Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 2. Biblio-Verlag Osnabrück 1996
Mattiello Ginfranco: Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der deutschen Luftwaffe 1935-1945, Biblio-Verlag Osnabrück
"Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15.
September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.