Standort Speyer
Orff-Kaserne
Industrieplatz / Feldflugplatz
Speyer liegt am Rhein im Süden des Bundeslandes Rheinland-Pfalz.
Standort-Ältester war im Jahre 1938 Oberstleutnant Eisenbach, Kommandeur
II./Infanterie-Regiment 104.
Der Industrieplatz der Flugwerke Saarpfalz wurde während des Krieges von der
Luftwaffe genutzt.
Fronttruppenteile
II./Infanterie-Regiment 104 (Orff-Kaserne)
E./Infanterie-Regiment 104 (Orff-Kaserne)
I./Infanterie-Regiment 110
Infanterie-Ersatz-Bataillon 124
Grenz-Infanterie-Ersatz-Bataillon 129
I./Stromsicherungs-Regiment XII
Fest-Flak-Abteilung 34 (Vincentius-Str. 4)
Fest-Flak-Regiment 34
Ersatztruppenteile
Pionier-Lehr-Bataillon 6
Pionier-Lehr-Bataillon für schweren Brückenbau
Brückenbau-Ersatz-Bataillon 4
Sanitäts-Staffel (Weißenburger Str.)
Luftwaffen-Sanitäts-Staffel (Bahnhofstr. 9)
Pionierschule für schweren Brückenbau
Pionierschule 2.
Heeresfachschule (V.W.)
Heeresfachschule (V.) (Mühlturmstr. 20)
Kommandobehörden / Dienststellen
Wehrbezirks-Kommando (WK XII, bis 1941; Maximilianstr. 6)
Wehrmeldeamt (WK XII, Wehrbezirk Neustadt an der Weinstraße. Zuständig für den
Stadtkreis und den Landkreis Speyer und den Landkreis Germersheim; Hildegardstr.
6)
Wehrmachtfürsorgeoffizier (Hildegardstr. 6)
Heeres-Standort-Verwaltung (Weißenburger Str. 2)
Einrichtungen
Literatur und Quellen:
Jürgen Zapf: Flugplätze der Luftwaffe 1934 - 1945 - und was davon übrig blieb, VDM-Verlag, 1. Auflage 2010
Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939 - 1945, Band 16, Teil 1. Biblio-Verlag Osnabrück 1996
Mattiello Ginfranco: Fliegerhorstkommandanturen und Flugplätze der deutschen Luftwaffe 1935-1945, Biblio-Verlag Osnabrück
Reichsgesetzblatt 1941 Teil I, Seiten 397 ff.
"Verordnung über die Wehrbezirkseinteilung für das Deutsche Reich" vom 15. September 1939, veröffentlicht im Reichsgesetzblatt.