Standort St. Ingbert       

 

Die Stadt St. Ingbert liegt im Saarland und war dem Standort-Ältesten Zweibrücken zugeteilt. 1940 kam es zum ersten britische Luftangriff auf St. Ingbert. Bereits 1941 wurde der 100. Luftalarm ausgelöst. Im Jahr 1944 kam es zu den ersten schweren Luftangriffen auf die Stadt. Am 11. Mai, 29. Juni, 16. Juli und 18. September wurde die Stadt durch Bomber angegriffen, wobei 21 Menschen ihr Leben verloren und 35 Wohnungen zerstört wurden. Zwischen dem 8. und dem 17. Dezember 1944 lag die Stadt unter amerikanischem Artilleriefeuer. Auch 1945 blieb die Stadt nicht vor Luftangriffen verschont. Am 1. Januar, 14. Januar, 13. Februar und dem 15. Februar gab es weitere Bombenangriffe auf die Stadt. Ebenso kam es am 5. März bis zum 7. März zu Artilleriebeschuss, dann wieder im Wechsel zu weiteren Bombenangriffen. Am 20. März 1945 marschierten amerikanische Truppen der 3. US-Armee von Ensheim her in die Stadt ein. Fünf Tage später wurden die Amerikaner von den Franzosen abgelöst, die gleichzeitig auch die Verwaltung über St. Ingbert übernahmen. Im 2. Weltkrieg fielen insgesamt 1.052 Einwohner von St. Ingbert.

 

Fronttruppenteile

 

Ersatztruppenteile

 

Kommandobehörden / Dienststellen

Wehrmeldeamt (WK XII, Wehrbezirk Zweibrücken. Das Wehrmeldeamt war zuständig für die Landkreise St. Ingbert und Homburg; Ensheimer Str. 1)

 

Einrichtungen