Brasack, Paul

 

* 9. Mai 1916, Stettin

Paul Brasack trat am 1. April 1937 in die Kriegsmarine als Seeoffiziersanwärter ein. Am 1. September 1939 wurde er als Leutnant zur Beobachterausbildung bei der Fliegerwaffenschule (See) in Parow kommandiert. Nach seiner Ausbildung zum Beobachter wurde er am 1. April 1940 Beobachter und Staffeloffizier bei der Küstenfliegerstaffel 1/706. Im Juli 1940 wurde er zur Kampfgruppe 126 versetzt, am 1. Juni  1941 kam er zum Stab des IX. Fliegerkorps. Am 1. September 1941 wurde er zum Oberleutnant befördert und im März 1942 zur Unterseeboots-Ausbildung kommandiert. Nach einer Feindfahrt als Wachoffizier stellte er am 5. Februar 1943 U-737 in Dienst. Am 1. Juli 1944 zum Kapitänleutnant befördert und am 30. Oktober 1944 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet, gab er am 24. November 1944 das Kommando über das Boot ab und wurde Ausbildungsoffizier und Schießleiter bei der 25.U-Boot-Flottille.

1957 trat er in die Bundesmarine ein, wo er u.a. Kommandant des Zerstörers Z-2 war. 1974 ging er als Kapitän zur See in Pension.