von Falkowski, Maximilian

 

* 28. Mai 1847, Danzig

+ 18. August 1923, Berlin-Wilmersdorf

 

 

Maximilian von Falkowski trat im Herbst 1865 als Fahnenjunker in die 1. Artillerie-Brigade ein. Hier wurde er am 20. Juli 1866 zum Fähnrich und am 9. November 1867 zum Sekondeleutnant befördert. Am 26. Oktober 1872 wurde er in das 1. Ostpreußische Feldartillerie-Regiment Nr. 16 versetzt und hier am 27. Januar 1875 zum Premierleutnant befördert. Am 19. Dezember 1880 folgte die Versetzung zum Feldartillerie-Regiment von Scharnhorst (1. Hannoversches) Nr. 10. Zusammen mit seiner Beförderung zum Hauptmann am 12. Februar 1881 wurde er am gleichen Tag Batterie-Chef in seinem Regiment. Am 24. März 1890 wurde Maximilian von Falkowski zum Major befördert und am 12. August des gleichen Jahres Kommandeur der II. Abteilung des Holsteinischen Feldartillerie-Regiments Nr. 24. Am 20. Mai 1896 zum Oberstleutnant befördert, wurde er am 17. Juni 1897 in den Stab des 1. Thüringischen Feldartillerie-Regiments Nr. 19 versetzt. Am 8. Oktober 1898 wurde er dann mit dem Charakter als Oberst zur Disposition gestellt. Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde er als Kommandeur der II. Abteilung des Ersatz-Feldartillerie-Regiments 51. Wie lange er diese führte und wann er aus dem Militärdienst ausschied, ist unklar. Am 28. April 1921 wurde ihm der Charakter als Generalmajor verliehen.

 

Literatur und Quellen:

Krug, Ottomar Deutsche Generale 1918-1945, Bundesarchiv Freiburg, Signatur MSG 109/6969
Dermont Bradley - Karl-Friedrich Hildebrand: Die Generale des Heeres 1921-1945 - Band 3: Dahlmann - Fitzlaff Biblio-Verlag 1994