von Malachowski, Wilhelm
| * 6. Juni 1914, Rostock
† 28. Oktober 1980, Köln |
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Wilhelm von Malachowski trat 1935 in das Infanterie-Regiment 27 ein und wurde am 20. April 1937 im Artillerie-Regiment 48 zum Leutnant befördert. Am 1. September 1939 folgte die Beförderung zum Oberleutnant. Als Zugführer in der 7. Batterie nahm er am Polen- und Westfeldzug teil. Am 1. August 1940 meldete er sich freiwillig zur Sturmartillerie und kam zur Sturmgeschütz-Abteilung 189. Am 1. August 1941 wurde er hier Batterie-Chef der 2. Batterie. Mit seiner Batterie zeichnete er sich im Winter 1941/42 im Raum Rshew mehrfach aus, wofür ihm am 30. Januar 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen wurde, am 1. März 1942 wurde er zum Hauptmann befördert. Ende 1942 wurde er dann Kommandeur der Sturmgeschütz-Abteilung 228. Die Abteilung nahm am Entsatz-Angriff auf die eingeschlossene 6. Armee in Stalingrad teil. Am 1. März 1943 wurde von Malachowski zum Major befördert und am 6. März 1943 mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet. Anschließend wurde er Ausbildungs-Offizier an der Sturmgeschütz-Schule in Burg, am 15. Mai 1944 wurde er an die Waffenschule des Ersatzheeres versetzt und am 1. September 1944 in den Generalstab des Heeres versetzt.
Ritterkreuz (30. Januar 1942) Eichenlaub (6. März 1943)
Literatur und Quellen:
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 4 Bände, Bad Friedrichshall,
1996 / 1997
Peter Stockert: Die Eichenlaubträger 1940 - 1945, 9 Bände, 4. überarbeitete
Auflage, Bad Friedrichshall 2010 / 2011