Infanterie-Ersatz-Bataillon 133
Infanterie-Ersatz-Bataillon I./133
Infanterie-Ersatz-Bataillon II./133
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./133
Reserve-Infanterie-Bataillon II./133
Grenadier-Ersatz-Bataillon I./133
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./133
Grenadier-Ersatz-Bataillon II./133
Reserve-Grenadier-Bataillon II./133
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./133
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./133

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon II./133 ab 1942:

Feldpostnummern vom II. Reserve-Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 133 der Eingreifgruppe 187 ab 20. November 1943, gestrichen am 7. August 1944:

Feldpostnummern vom Ausbildungs-Bataillon I./133 ab :

Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 133 wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Linz, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 187 und stellte den Ersatz für die 45. Infanterie-Division. Anfang Dezember 1939 machte das Bataillon Abgaben zur Aufstellung des III. Bataillons vom Infanterie-Regiment 248. Am 1. Februar 1940 wurde das Bataillon zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./133 umbenannt. Dies wurde nötig, da ebenfalls am 1. Februar 1940 in ebenfalls in Linz, Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./133 aufgestellt wurde. Auch das neue Bataillon unterstand der Division 187. Im April 1941 leisteten die Ersatz-Bataillone I./133 und II./133 Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 749. Im Dezember 1941 machte das Ersatz-Bataillon I./133 Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 559. Gleichzeitig machte das Ersatz-Bataillon I./131 Abgaben zur Aufstellung des III. Bataillons vom Infanterie-Regiment 557. Das Ersatz-Bataillon I./133 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./133 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./133 geteilt. Das Ersatz-Bataillon II./133 wurde am 26. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./133 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon II./133 geteilt. Das Reserve-Infanterie-Bataillon II./133 wurde nach der Aufstellung der 187. Reserve-Division unterstellt. Ab dem 1. November 1942 unterstand die beiden Ersatz-Bataillone I./133 und II./133 und das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./133 der Division 487. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./133, Grenadier-Ausbildungs-Bataillon I./133, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./133 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon II./133 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon II./133 lag zum Zeitpunkt der Umbenennung bereits in Steyr, ebenfalls Wehrkreis XVII. Das Reserve-Bataillone II./133 wurde nach der Umbenennung nach Petrinja, in Kroatien, verlegt. Im Dezember 1943 lagen das Ersatz- bzw. Ausbildungs-Bataillon I./133 noch selbständig nebeneinander in Linz. Das Reserve-Bataillon II./133 wurde am 1. Januar 1944 bei der Umgliederung der 187. Reserve-Division zur 42. Jäger-Division aufgelöst und bildete dabei das I. Bataillon vom Jäger-Regiment 25. Das Ersatz-Bataillon II./133 wurde als Grenadier-Ausbildungs-Bataillon II./133 im September 1944 mit Feldpostnummer mobil gemacht und später aufgelöst. Im Januar 1945 lag in Linz nur noch ein Ersatz-Bataillon I./133. Dieses wurde dann aber zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon I./133 in Linz erweitert. Anfang Februar 1945 bildete das Bataillon dann die Gneisenau-Kampfgruppe 5/XVII.

Die Ersatz-Bataillone stellte unter anderem auch für folgende Einheiten den Ersatz:

Stäbe: Landesschützen-Kommandeur II; 45. Infanterie-Division; 351. Infanterie-Division; Ortskommandantur 897; Ortskommandantur 911; Ortskommandantur 912;

Infanterie-Regimenter: 133; 448; 558; 559; 641;

Grenadier-Regimenter: 133; 448; 558; 559; 641;

Jagd-Kommando 2;

Wach-Bataillone 720;

Feldeisenbahn-Betriebs-Abteilung 5;

Kommandeure: