Infanterie-Ersatz-Bataillon 35
Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 35
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 35 Grenadier-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 35
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 35
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 35
Reserve-Grenadier-Bataillon (motorisiert) 35

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1943, gestrichen am 6. Juni 1944:

Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 35 wurde am 28. August 1939 in Tübingen, im Wehrkreis V, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 155. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 25. Infanterie-Division. Am 4. November 1939 wurde das Bataillon nach Tabor in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Am 20. August 1940 wurde das Bataillon zurück nach Pforzheim, in den Wehrkreis V, verlegt. Am 16. Oktober 1941 wurde das Bataillon motorisiert und hieß dadurch Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 35. Das Bataillon wurde dann am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 35 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 35 geteilt. Beide Bataillone wurden am 2. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 35 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 35 umbenannt. Am 10. April 1943 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon (motorisiert) 35 vereinigt. Am 8. August 1943 wurde das Bataillon erneut getrennt, diesmal in ein Grenadier-Ersatz-Bataillon (motorisiert) 35 und ein Reserve-Grenadier-Bataillon (motorisiert) 35. Das Ersatz-Bataillon blieb in Pforzheim und unterstand ab diesem Tag dem Kommandeur der Panzertruppen V. Das Reserve-Bataillon wurde nach der Aufstellung nach Frankreich verlegt und dort der 155. Reserve-Panzer-Division unterstellt. Am 31. März 1944 wurde das Ersatz-Bataillon aufgelöst. Am 1. Mai 1944 wurde das Reserve-Bataillon zur Wiederaufstellung vom Panzer-Grenadier-Regiment 11 der 9. Panzer-Division verwendet und damit aufgelöst.

Kommandeure: