Infanterie-Ersatz-Bataillon 356
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 356
Grenadier-Ersatz-Bataillon 356
Grenadier-Ausbildungs-Bataillon
356
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 356
Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Preußisch Eylau, Wehrkreis I, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 356 unterstand der Division 151 und stellte den Ersatz für die 228. Infanterie-Division. Am 26. September 1940 wurde das Bataillon nach Strakonitz in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Am 26. Juli 1941 wurde das Bataillon nach Praschnitz in den Wehrkreis I zurück verlegt. Am 15. September 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 356 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon 356 geteilt. Die beiden Bataillone unterstanden ab dem 24. September 1942 der Division 461. Am 20. November 1942 wurden beide Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 356 bzw. Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 356 umbenannt. Am 6. April 1943 wurden beide Bataillone in Praschnitz, ebenfalls Wehrkreis I, zum Grenadier-Ersatz und Ausbildungs-Bataillon 356 zusammengelegt. 1944 stellte das Bataillon auch noch zusätzlich den Ersatz für die 114. Jäger-Division. Am 7. Februar 1944 wurden die vier Ausbildungs-Kompanien aufgelöst. Das Bataillon blieb nur noch als Grenadier-Ersatz-Bataillon 356 bestehen. Ende 1944 wurde das Bataillon direkt dem Wehrkreis I unterstellt. Es lag im 1945 in Heiligenbeil, ebenfalls Wehrkreis I, und erlitt dort starke Verluste.
Kommandeure: