Infanterie-Ersatz-Bataillon 389
Reserve-Infanterie-Bataillon 389
Grenadier-Ersatz-Bataillon 389
Reserve-Grenadier-Bataillon 389
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 7. März 1944:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 46443 A |
1. Kompanie | 46443 B |
2. Kompanie | 46443 C |
3. Kompanie | 46443 D |
4. Kompanie | 46443 E |
Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Sendsburg, Wehrkreis I, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 389 unterstand der Division 151 und stellte den Ersatz für die 217. Infanterie-Division. Am 1. Oktober 1940 wurde das Bataillon nach Budweis in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Am 26. Juli 1941 wurde das Bataillon nach Sendsburg in den Wehrkreis I zurück verlegt. Am 15. September 1942 wurde das Bataillon in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 389 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 389 geteilt. Das Ersatz-Bataillon unterstand nach der Teilung der Division 461. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung dem Reserve-Regiment 61 der 141. Reserve-Division und wurde nach Weißruthenien verlegt. Am 15. Oktober 1942 wurde das Reserve-Bataillon zum Reserve-Grenadier-Bataillon 389 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 20. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 389 umbenannt. Im Dezember 1943 lag das Reserve-Bataillon in Paulinow. Das Reserve-Bataillon wurde am 28. Januar 1944 aufgelöst und zur Aufstellung der Schatten-Division Demba verwendet. Im Endeffekt wurde es aber dazu verwendet die 68. Infanterie-Division nach den Verlusten wieder voll aufzustellen. Das Ersatz-Bataillon stellte 1944 auch noch zusätzlich den Ersatz für die 114. Jäger-Division.
Kommandeure: