Infanterie-Ersatz-Bataillon 83
Jäger-Ersatz-Bataillon 83
Reserve-Jäger-Bataillon 83

 

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942, gestrichen am 10. November 1944:

Einheit Feldpostnummer
Stab 07491 A
1. Kompanie 07491 B
2. Kompanie 07491 C
3. Kompanie 07491 D
4. Kompanie 07491 E

Das Bataillon wurde am 26. August 1939 in Hirschberg, im Wehrkreis VIII, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 49 unterstand der Division 158 und stellte den Ersatz für die 28. Infanterie-Division. Am 15. Dezember 1940 wurde das Bataillon nach Saarbruckheim in den Elsaß, Wehrkreis V, verlegt. Im November 1941 wurde das Bataillon zum Jäger-Ersatz-Bataillon 83 umbenannt. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in ein Jäger-Ersatz-Bataillon 83 und ein Reserve-Jäger-Bataillon 83 geteilt. Ab dem 1. Oktober 1942 wurde das Ersatz-Bataillon der Division 408 unterstellt. Am 10. Oktober 1942 verlegte das Ersatz-Bataillon nach Lüben in Schlesien in den Wehrkreis VIII zurück. Am 22. Juni 1944 wurde das Bataillon  nach Trautenau verlegt und dann von Hauptmann., später Major Tenschert geführt. Der Durchbruch starker russischer Verbände aus dem Baranow-Brückenkopf in Richtung auf die Oder macht am 18. Januar 1945 die Alarmierung des Jäger-Ersatz-Bataillons 83 erforderlich, dem am 19. Januar 1945 in aller Eile die Verlegung im Eisenbahntransport von Trautenau nach Ober-Stradau, südwestlich Groß-Wartenburg, folgte. Das Bataillon wurde in den Kämpfen um die Festung Breslau vernichtet.

Das Reserve-Jäger-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 158. Reserve-Division und wurde an die Atlantikküste in den Raum La Rochelle verlegt. Das Reserve-Bataillon ging im Juli 1944 als I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 225 in der 16. Infanterie-Division auf.

Kommandeure: