Ergänzungs-Bataillon vom Infanterie-Regiment 131

 

Das I. Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 131 wurde im Jahr 1938 in Lundenburg, Wehrkreis XVII, aufgestellt. Zur Aufstellung wurden Abgaben der Infanterie-Regimenter 13 und 119 verwendet. Gleichzeitig wurde vorläufig in Stockerau, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein II. Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 131 aufgestellt. Für dieses II. Ergänzungs-Bataillon wurden Abgaben vom Infanterie-Regiment 75 verwendet. Anfang 1939 wurden die Bataillone zum I. Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 133 bzw. II. Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 134 umbenannt. Dafür wurden die vormaligen I., II. und III. Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 134 zum I. bis III. Ergänzungs-Bataillon Infanterie-Regiment 131 umbenannt. Dadurch war das neue I. Ergänzungs-Bataillon in Neusiedl am See, ebenfalls Wehrkreis XVII, beheimatet. Das neue II. Ergänzungs-Bataillon war jetzt in Nikolsburg, ebenfalls Wehrkreis XVII, beheimatet. Das III. Ergänzungs-Bataillon war jetzt in Mistelbach, ebenfalls Wehrkreis XVII, stationiert. Disziplinar unterstanden die ganzen Bataillone dem Infanterie-Regiment 131. Die Bataillone blieben bis zur Mobilmachung in ihren Standorten stationiert. Bei der Mobilmachung wurden die Bataillone zur Aufstellung der 4. Welle verwendet. Sie bildeten dabei das Infanterie-Regiment 482 der 262. Infanterie-Division.