Kradschützen-Bataillon 165

 

Feldpostnummern:

Einheit Feldpostnummer
Stab 02205
1. Kompanie

16885

2. Kompanie 02747
3. Kompanie 25077
4. Kompanie 02211 bis Jul/42

36489 kurzzeitig 42

5. Kompanie 10534

ab Jul/42 07428

schwere Kompanie ab Jul/42 10534
Kolonne ab Feb/42 25422

 

Das Kradschützen-Bataillon 165 wurde am 6. August 1940 im Sennelager, im Wehrkreis VI, durch Umgliederung des Maschinengewehr-Bataillon 3 (Friedensstandort war Bitburg im Wehrkreis VI) aufgestellt. Das Bataillon unterstand der 16. Infanterie-Division. Mit der Division nahm das Bataillon im April 1941 am Balkanfeldzug teil und kämpfte ab Juni 1941 in Rußland. Am 28. Dezember 1941 ist es mit der Aufklärungs-Abteilung 341 der gleichen Division verschmolzen. Am 1. Mai 1943 wurde das Bataillon in Panzer-Aufklärungs-Abteilung 116 umbenannt.

Die Aufgabe der Ersatzgestellung wurde vom Kradschützen-Ersatz-Bataillon 6 wahrgenommen.

Kommandeure:

Oberstleutnant Johannes Eisermann (1941)

 

Literatur und Quellen:

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 7. Die Landstreitkräfte 131–200. 2. Auflage. Biblio-Verlag

Fritz Memminger: Die Kriegsgeschichte der Windhund-Division - 16. Infanterie-Division (mot.), 16. Panzergrenadier-Division, 116. Pz.Division, Pöppinghaus, Bochum 1962, fortlf. Ergänzungen, 3 Ordner