Kradschützen-Bataillon 38

 

Feldpostnummern:

Einheit Feldpostnummer
Stab  10518
1. Kompanie  32076 bis Sep/42

ab Jul/42 13007

2. Kompanie 33393
3. Kompanie 34477
4. Kompanie 35605 bis Sep/42

ab Jul/42 04060

5. Kompanie 36644

 

Das Kradschützen-Bataillon 38 wurde am 18. November 1940 im Wehrkreis VIII, durch Umgliederung aus dem III. Bataillon des Infanterie-Regiment 51 aufgestellt. Friedensstandort des Bataillons war Bunzlau. Das Bataillon unterstand der 18. Infanterie-Division. Mit der Division kämpfte das Bataillon ab Juni 1941 in Rußland, erst im Mittelabschnitt, dann ab Ende August 1941 im Nordabschnitt der Ostfront. 1942 kämpfte das Bataillon im Raum Tischwin. Dem Bataillon wurden am 1. Oktober 1942 die Reste der Aufklärungs-Abteilung (mot.) 18 eingegliedert. Am 1. Dezember 1942 wurde vom Bataillon eine 6. schwere-Granatwerfer-Kompanie die aber in der Feldpostübersicht nicht zu finden ist aufgestellt. 1943 war das Bataillon am Ilmensee eingesetzt. Das Bataillon wurde dann am 1. April 1943 in Panzer-Aufklärungs-Abteilung 118 umbenannt.

Die Aufgabe der Ersatzgestellung wurde vom Kradschützen-Ersatz-Bataillon 55 wahrgenommen.

Kommandeure:

 

Literatur und Quellen:

Georg Tessin: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939–1945. Band 5. Die Landstreitkräfte 31–70. 2. Auflage. Biblio-Verlag

Reinhard Frank: Unsere Division in Sieg und Untergang. Erlebnisberichte von Angehörigen der 18. ID (mot.) und Pz.Gren.Div., Selbstverlag, Gilching 1988