Landesschützen-Bataillon II/II
Landesschützen-Bataillon 252

 

Feldpostnummern ab 1941: Die 1. und die 4. Kompanie wurde 1943 gestrichen. Der Stab wurde in der Feldpostübersicht 1943 umbenannt. Die 2. Kompanie wurde am 9. Mai 1944 gestrichen. Die 3. Kompanie wurde erst am 27. Oktober 1944 gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 23143 A
1. Kompanie 23143 B
2. Kompanie 23143 bis 41/42

ab 41/42 40806

3. Kompanie 23143 D bis 41/42

ab 41/42 23143 C bis 42/43

ab 42/43 01978

4. Kompanie 23143 E bis 41/42

ab 41/42 23143 D bis 41/42

ab 41/42 46124

Das Landesschützen-Bataillon II/II wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Deutsch Krone, im Wehrkreis II, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 368 aufgestellt. Das Bataillon unterstand ab Oktober 1939 der Division z.b.V. 402. Im März 1940 war das Bataillon in Woldenberg, ebenfalls Wehrkreis II, im Einsatz. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon in Landesschützen-Bataillon 252 umbenannt. Das Bataillon unterstand weiter der Division z.b.V. 402. Im Jahr 1940 verlegte das Bataillon nach Greifswald, ebenfalls Wehrkreis II. 1941 wurde das Bataillon nach Groß-Born, ebenfalls Wehrkreis II, verlegt. Ab dem 28. September 1941 unterstand das Bataillon in Riga, dem Kommandeur der Kriegsgefangenen-Ostland. Ab dem 6. Oktober 1941 unterstand das Bataillon dem Kommandant des rückwärtigen Heeresgebiet Nord. Ab dem 8. Januar 1942 unterstand das Bataillon der 207. Sicherungs-Division. Ab dem 22. Oktober 1942 unterstand der Stab dem Kommandeur der Kriegsgefangenen im Operationsgebiet IV. Am 19. März 1943 wurde das Bataillon bei der Heeresgruppe Nord aufgelöst. Der Stab bildete den Stab des Ost-Bataillon (russ.) 661. Die Kompanien bildeten die Kriegsgefangenen-Wachkompanien 154, 100, 101 und 110 und stellten ferner Abgaben zu den Aufstellungen der Kriegsgefangenen-Wachkompanien 140, 150 und 320.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 2 zuständig.

Kommandeure: