Landesschützen-Bataillon XV/VII
Landesschützen-Bataillon 515
Feldpostnummern ab der Mobilmachung: Die Kompanien wurden bereits 1939 nur mit der Bezeichnung 1. bis 4. Kompanie eingetragen. Alle Nummern des Bataillons wurden 1942 gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 34259 |
1. Kompanie |
35532 |
2. Kompanie |
36041 |
3. Kompanie |
37128 |
4. Kompanie |
38502 |
Das Landesschützen-Bataillon XV/VII wurde bei der Mobilmachung am 26. August
1939 in Donauwörth, im Wehrkreis
VII, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das
Infanterie-Ersatz-Bataillon 316
aufgestellt. Dem Bataillon unterstanden anfangs die Kompanien 57-60. Das
Bataillon wurde am 9. September 1939 nach Polen verlegt. Dort wurde das
Bataillon bei der 14. Armee eingesetzt. Am
1. Dezember 1939 wurde das Bataillon nach Oberschlesien in den
Wehrkreis
VIII
verlegt. Dort wurde das Bataillon ab diesem 1. Dezember 1930 der
Division z.b.V. 432 unterstellt. Zu
diesem Zeitpunkt war das Bataillon in Auschwitz, ebenfalls
Wehrkreis
VIII, stationiert. Am 1. April
1940 wurde das Bataillon in Auschwitz in Landesschützen-Bataillon
515 umbenannt.
Das Bataillon blieb weiter der Division z.b.V.
432 unterstellt. Im
Frühjahr 1940 wurden auch die Kompanien in 1. bis 4. Kompanie umbenannt. Ab Mai
1940 wurde das Bataillon in Neisse, ebenfalls
Wehrkreis
VIII, eingesetzt. Am 12. Juni 1941 wurde das Bataillon in das
Generalgouvernement
verlegt. Dort wurde das Bataillon in Komorowo stationiert. Ab dem 20. Juli 1941
wurde das Bataillon in Lososna am Grodno eingesetzt. Dabei unterstand es jetzt
dem Wehrkreis I. Ab dem
18. Oktober 1942 wurde das Bataillon dann wieder im
Wehrkreis
VIII eingesetzt. Es wurde in Sonsnowitz, ebenfalls
Wehrkreis
VIII, stationiert und beim Kommandeur der Kriegsgefangenen VIII eingesetzt.
7 Berchtesgaden, Freising, WK VII
Für die Ersatzgestellung des Bataillons war anfangs das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 7 zuständig. Ab 1943 übernahm das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 50 diese Aufgabe.
Kommandeure: