Landesschützen-Regimentsstab z.b.V. 75
Landesschützen-Regimentsstab 75

Feldpostnummern: Das I. Bataillon wurde in der Feldpostübersicht nicht als solches verzeichnet.

Das Landesschützen-Regiment 75 wurde am 10. April 1940 in München, Wehrkreis VII, aufgestellt. Das Regiment wurde nur mit einem Stab als Heerestruppe aufgestellt. Am 24. Mai 1940 wurde der Stab nach Westen verlegt und dort dem Kommandant des rückwärtigen Armeegebiets 520 unterstellt. Durch Umbenennung der übergeordneten Einheit unterstand der Stab seit dem Winter 1940/41 der Oberfeldkommandantur 520. Am 2. April 1941 wurde der Stab in den Osten verlegt. Im Februar 1944 wurde das Regiment der 221. Sicherungs-Division unterstellt. Dabei unterstanden dem Stab unter anderem die Bataillone 939 und 598. 1944 wurde beim Stab ein I. Bataillon durch Umbenennung des Landesschützen-Bataillon 598 aufgestellt. Im September 1944 war das Regiment im Raum Tauroggen im Einsatz. Gegen Ende des Krieges war der Stab in Königsberg im Einsatz, wo er der 367. Infanterie-Division zugeteilt war.

Für die Ersatzgestellung des Regiments war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 7 zuständig.

Regimentskommandeure: