MG-Bataillon 5

 

Feldpostnummern: Die Einheit wurde mit der Mobilmachung in die Feldpostübersicht eingetragen. 1940 wurde noch eine Infanterie-Krad-MG-Kompanie eingetragen. Die Infanterie-Panzerabwehr-Kompanie wurde 1940 umbenannt. 1943 wurden der Stab und die 1. bis 3. Kompanie zum Granatwerfer-Bataillon 5 umbenannt. Die beiden anderen Kompanien wurden gestrichen.

Einheit Feldpostnummer
Stab 22422
1. Kompanie 09256
2. Kompanie 09136
3. Kompanie 27733
Infanterie-Krad-MG-Kompanie 11916
Infanterie-Panzerabwehr-Kompanie 17302 bis 1940
Panzerjäger-Kompanie ab 1940 17302

Das Maschinengewehr-Bataillon 5 wurde am 15. Oktober 1935 in Würzburg, im Wehrkreis XIII, aufgestellt. Der Friedensstandort vom Bataillon war Offenburg, im Wehrkreis V. Das Bataillon wurde mit 4 Kompanien als Heerestruppe aufgestellt. Die 1. Kompanie war Anfang 1939 noch in Kehl, ebenfalls Wehrkreis V, stationiert. Am 15. Februar 1940 wurde das Bataillon umgegliedert. Danach gliederte sich das Bataillon in 1. - 3. MG-Schützen-, eine 4. schweren Kompanie und eine Krad-MG-Kompanie. Das Bataillon wurde im Westfeldzug eingesetzt. Beim Ostfeldzug wurde das Bataillon in Mittelrussland eingesetzt. Am 1. Februar 1943 wurde das Bataillon bei der 78. Sturm-Division, durch Verfügung vom 9. November 1942, zum schweren Granatwerfer-Bataillon 5 umgegliedert.

Die Ersatzgestellung kam vom Maschinengewehr-Ersatz-Bataillon 4. Ab August 1943 übernahm das schwere Granatwerfer-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 5 diese Aufgabe.

Kommandeure:

Oberstleutnant Ronicke (1939)