Panzer-Grenadier-Brigade z.b.V. 4
Die Brigade wurde durch Umbenennung der 4. Panzer-Grenadier-Brigade
am 7. November 1942 aufgestellt. Sie war als Führungsstab beim AOK
2 eingesetzt und war diesem taktisch unterstellt. Die Brigade blieb bis zum
27. Juli 1943 unter diesem Kommando. Danach wechselte die Unterstellung zum AOK
9, vom 28. Juli 1943 bis 8. Juli 1944. Danach kam Sie zum AOK
4 (Ostpreußen) wo sie bis zum Kriegsende verblieb.
Für die Ersatzgestellung der Brigade war das Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 12
zuständig. Es wurde am 19. Juli 1942 durch Umbenennung des
Schützen-Ersatz-Bataillon 12 aufgestellt. Es war seit dem 20. November 1940 in
Schweinfurt, im Wehrkreis XIII, stationiert. Es
wurde am 1. Oktober 1942 geteilt in ein Panzer-Grenadier-Ersatz-Bataillon 12 und ein
Panzer-Grenadier-Ausbildungs-Bataillon 12. Am 10. April 1943 wurde es vereinigt
zum Panzer-Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 12. Der neue Standort war
Coburg im gleichen Wehrkreis. Es wurde am 1. November 1943 geteilt in je ein Ersatz- und
Reserve-Bataillon. Ab April 1945wurde es mobil als Panzer-Grenadier-Ausbildungs-Bataillon
72.
Kommandeure:
Oberst Karl-Wilhelm von Schlieben 20. Juli 1942 - Februar 1943
Oberst Hans Treptow Februar 1943 -