Artillerie-Ersatz-Abteilung 5
Reserve-Artillerie-Abteilung 5
Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 5
Feldpostnummern der Ersatz-Abteilung ab 1941: Ende 1941 wurde die Nummer kurzzeitig auf I. Abteilung vom Artillerie-Ersatz-Regiment 5. Aber bereits nach kurzer Zeit wurde die Nummer wieder der Artillerie-Ersatz-Abteilung 5 überschrieben. Im Herbst 1942 wurde die Einheit in der Feldpostübersicht auf Reserve-Artillerie-Abteilung 5 geändert, dabei wurden die 3. Batterie und die Genesenden-Batterie gestrichen und die Marsch-Batterie erschien neu. Die Nummer wurde am 29. August 1944 gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 19209 A |
1. Batterie | 19209 B |
2. Batterie | 19209 C |
3. Batterie | 19209 D |
Genesenden-Batterie | 19209 E |
Marsch-Batterie | 19209 F |
Feldpostnummern der Ersatz-Artillerie ab Herbst 1942: Die Nummer wurde bereits 1943 wieder gestrichen.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 48235 A |
Stamm-Batterie | 48235 B |
Genesenden-Batterie | 48235 C |
Marsch-Batterie | 48235 D |
Die Artillerie-Ersatz-Abteilung 5 wurde am 26. August 1939 in Ulm an der Donau, im Wehrkreis V, aufgestellt. Die Abteilung wurde dabei als leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung aufgestellt. Die Abteilung wird der Division 155 unterstellt. Am 2. November 1939 wird die Abteilung nach Pilsen, in das Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Am 26. August 1940 wird die Abteilung nach Ulm, in den Wehrkreis V, zurück verlegt. Ab dem 1. September 1940 wird sie dann auch der Division 165 unterstellt. Am 12. Juli 1941 wird die Abteilung nach Besancon in Ostfrankreich verlegt. Am 24. September 1942 wird sie in Besancon geteilt in je eine Artillerie-Ersatz-Abteilung 5 und Reserve-Artillerie-Abteilung 5. Die Reserve-Abteilung wird nach der Aufstellung nach Dijon verlegt. Die Ersatz-Abteilung wird ab dem 1. Oktober 1942 der Division 465 unterstellt. Die Reserve-Abteilung bleibt der jetzt umbenannten 165. Reserve-Division unterstellt. Die Ersatz-Abteilung kehrte im Dezember 1942 nach Ulm, in den Wehrkreis V, zurück. Am 1. Januar 1944 wurde die Reserve-Abteilung beim Küstenschutz in Grippekerke, in der Niederlande, eingesetzt. Im Mai 1944 wird die Reserve-Abteilung aufgelöst. Die Ersatz-Abteilung wurde Ende März 1945 als Artillerie-Ausbildungs-Abteilung 5 in der Leuthen-Westgoten-Bewegung aufgerufen.
Die Ersatz-Abteilung lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:
Artillerie-Abteilungen: 671;
Artillerie-Regimenter: 5; 85; 266; 305; 323; 335; 355;
Stäbe: HKAK Südwest
Kommandeure: