Artillerie-Ersatz-Regiment 5
Reserve-Artillerie-Regiment 5

Feldpostnummern ab 1941: ging am 5. August 1944 auf den Stab und die Stabsbatterie vom Artillerie-Regiment 170 über.

Das Artillerie-Ersatz-Regiment 5 wurde am 28. August 1939 in Ulm an der Donau, im Wehrkreis V, aufgestellt. Der Regimentsstab wurde als Stab für die Führung von Artillerie-Ersatz-Abteilungen im Wehrkreis V aufgestellt. Das Regiment unterstand der Division 165. Am 4. November 1939 wurde der Stab nach Olmütz im Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Hier unterstanden dem Stab die Artillerie-Ersatz-Abteilungen 178, 215 und 260. Am 18. August 1940 wurde der Stab nach Ulm, in den Wehrkreis V, zurück verlegt. Jetzt unterstanden dem  Stab die Artillerie-Ersatz-Abteilungen 5, 178, 205 und die Beobachtungs-Ersatz-Abteilung 5. Am 12. Juli 1941 wurde das Regiment als Besatzung nach Ostfrankreich verlegt. Danach unterstanden dem Stab die Artillerie-Ersatz-Abteilungen 5, 61 und 90. Am 24. September 1942 wurde es in Reserve-Artillerie-Regiment 5 umbenannt und nach Beaune verlegt. Danach unterstanden ihm die Reserve-Artillerie-Abteilungen 5 und 61. Ab dem 1. Oktober 1942 unterstand das Regiment der 165. Reserve-Division. Ab Januar 1944 wurde das Regiment in Middelburg/Seeland, in der Niederlande, zum Küstenschutz eingesetzt. Ihm unterstanden weiterhin die Reserve-Artillerie-Abteilungen 5 und 61. Im Mai 1944 wurde das Regiment zur Bildung der 70. Infanterie-Division herangezogen und aufgelöst.

Regimentskommandeure:

Oberstleutnant Haller Aufstellung - 3. Oktober 1939

Oberst Kurt Gerok 16. September 1939 - 1. Mai 1940

Oberstleutnant Freiherr Varnbühler v. u. z. Hemmingen (1940)

Oberstleutnant z.V. Vogl (1940)

Generalmajor z.V. Rudolf Bächer 18. August 1941 - 1943

Oberst Lex Mai 1943 - Auflösung