Artillerie-Ersatz-Abteilung 7
Reserve-Artillerie-Abteilung 7
Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 7

Feldpostnummern der Reserve-Abteilung ab Herbst 1942: Die Umbenennung zu der II. Abteilung vom Gebirgs-Artillerie-Regiment 1057 erfolgte in der Feldpostübersicht am 27. Dezember 1944.

Die Artillerie-Ersatz-Abteilung 7 wurde am 26. August 1939 in München, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Die Abteilung wurde dabei als leichte Artillerie-Ersatz-Abteilung aufgestellt. Die Abteilung wurde der Division 157 unterstellt. Am 2. Mai 1941 wurde die 2. Batterie der Abteilung zur Aufstellung der leichten Artillerie-Abteilung 657 abgegeben. Am 1. Oktober 1942 wird die Abteilung geteilt in je eine Artillerie-Ersatz-Abteilung 7 und eine Reserve-Artillerie-Abteilung 7. Der Stab der neuen Ersatz-Abteilung 7 wird dabei aus dem Stab der Artillerie-Ersatz-Abteilung 43 gebildet. Die Ersatz-Abteilung wurde ab diesem 1. Oktober 1942 der Division 467 unterstellt. Die Reserve-Abteilung wurde nach ihrer Aufstellung der jetzt umgegliederten 157. Reserve-Division unterstellt. Nach der Aufstellung wurde die Reserve-Abteilung nach Grenoble in Frankreich verlegt. Die Ersatz-Abteilung verlegte Anfang 1943 nach Freising, ebenfalls Wehrkreis VII. Dort wurde die Abteilung in der General-von-Stein-Kaserne beheimatet. Im Januar 1944 stellte die Abteilung Abgaben zur Aufstellung der III. Abteilung des Artillerie-Regiment 278 zur Verfügung. Im Juni 1944 gliederte sich die Reserve-Abteilung in zwei Batterien und eine Nachrichten-Ausbildungs-Staffel. Am 20. Juli 1944 wird die Ersatz-Abteilung in Artillerie-Ersatz- und Ausbildungs-Abteilung 7 umbenannt. Die Reserve-Artillerie-Abteilung 7 stellte im Oktober 1944 die II. Abteilung des Artillerie-Regiment 1057 der 157. Gebirgs-Division auf.

Die Ersatz-Abteilung lieferte unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Heeres-Küstenartillerie-Abteilungen: 773; 831;

Artillerie-Abteilungen: 238;

Artillerie-Regimenter: 7; 17 (L); 296; 376;

Kommandeure:

Reserve-Abteilung:

Major der Reserve Johannes Schlegel (Juni 1944)