Artillerie-Regimentsstab (mot) z.b.V. 766
Eisenbahn-Artillerie-Regiments-Stab (mot) z.b.V. 766
Heeres-Küsten-Artillerie-Regimentsstab 766
Feldpostnummern ab 1939: Die Einheit wurde als Stab z.b.V. Artillerie-Regiment 766 in der Feldpostübersicht eingetragen. Am 7. August 1944 wurde der Eintrag zur Heeres-Artillerie-Brigade 766 umbenannt. .
Einheit | Feldpostnummer |
Regimentsstab | 32018 |
Der Artillerie-Regimentsstab z.b.V. 766 wurde am 19. Oktober 1939
im Wehrkreis VI
aufgestellt. Der Regimentsstab wurde zur Führung für schwere und
Eisenbahn-Artillerie aufgestellt. Mit der Aufstellung gehörte der Stab zur
Heerestruppe. Zuerst wurde der Stab an der Westfront eingesetzt. Während des
Westfeldzuges war er der Heeresgruppe C direkt unterstellt. Nach dem Westfeldzug lag der Regimentsstab im Westen an der
Kanalküste. Er unterstand 1941 dem
Artillerie-Kommandeur 104
beim
Marinebefehlshaber Kanalküste und führte die hier zum Küstenschutz
eingesetzten Artillerie-Verbände:
- Artillerie-Abteilung 768
- Artillerie-Abteilung 769
-
Heeres-Küsten-Artillerie-Abteilung 738
- Ballonbatterie 100
- II. / Artillerie-Regiment 84
- Stellungs-Beobachtungs-Abteilung 554
Der Stab des Regiments lag zu diesem Zweck in Wimereux. Anschließend fungierte der Stab
wieder als Stab für schwere und Eisenbahn-Artillerie-Einheiten.
Zu Beginn des Ostfeldzuges unterstand der Regimentsstab der
11. Armee im südlichen Abschnitt der
Ostfront. Der Stab wurde immer mehr als Führungsstab für
Heeres-Küsten-Artillerie-Einheiten eingesetzt. Im Juli 1942 wurde der Stab in
Eisenbahn-Artillerie-Regiments-Stab (mot) z.b.V. 766 umbenannt. 1942 befand sich der Stab unter der
11. Armee auf der Krim. Der Stab wurde
jetzt auch als Heeres-Küsten-Artillerie-Regimentsstab 766 bezeichnet. Der Regimentsstab wurde
am 25. Juli 1944 zum Stab der Heeres-Artillerie-Brigade 766
umbenannt.
Für die Ersatzgestellung des Regiments war die Artillerie-Ersatz-Abteilung 100 zuständig.
Regimentskommandeure: