Heeres-Flakartillerie-Abteilung 304

 

Feldpostnummern ab 1942/43: Die Einheit wurde als Heeres-Flakartillerie-Abteilung 304 in der Feldpostübersicht eingetragen.

Einheit

Feldpostnummer

Stab

10350

Stabsbatterie

10350 A

1. Batterie

10350 B

2. Batterie

10350 C

3. Batterie

10350 D

leichte Kolonne

10350 E

Die Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung (Sfl.) 304 wurde am 20. Januar 1943 in Gotha, im Wehrkreis IX, aufgestellt. Die Abteilung wurde durch die Heeres-Flak-Ersatz-Abteilung 279 aufgestellt. Die Abteilung wurde als Heerestruppe zu 3 Batterien aufgestellt. Ab dem 27. September 1943 wurde die Abteilung der 26. Panzer-Division in Italien unterstellt.

Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Heeres-Flakartillerie-Ersatz-Abteilung 279 zuständig.

Die Abteilung wurde aufgestellt als Lehr- und Versuchsabteilung. Sämtliche Geschütze standen auf Selbstfahrlafetten. Die Abteilung war als Versuchsabteilung die erste Abteilung der Wehrmacht mit schweren Geschützen auf Selbstfahrlafetten, die sowohl für Luft- wie für Erdbeschuss geeignet waren, während bei früheren Versuchskonstruktionen dieser Art nur Erdzielbeschuss möglich war.

Am 30.10.1943 war die Abteilung wie folgt gegliedert:

Stab mit Stabsbatterie, I- und Abschleppstaffel

1. und 2. schwere Batterie mit je 6 Geschützen 8,8 cm Flak 37 (Sf.) und je 4 Geschützen 2 cm Flak 38 (Sf.)

3. le. Batterie mit 9 Geschützen 2 cm Flak 38 (Sf.) – gegliedert in 3 Züge -, und 2 Geschützen 2 cm Flak-Vierling 38 (Sf.) = 1 Zug und 1 Scheinwerferstaffel zu 4 60cm Werfern,

1 leichte Heeres-Flakartillerie-Kolonne (36 to)

 

Kommandeure:

Major Uhsemann (am Stichtag 02.09.1943)

Major Meißner

Major Alex