Heeres-Flakartillerie-Abteilung 304
Feldpostnummern ab 1942/43: Die Einheit wurde als Heeres-Flakartillerie-Abteilung 304 in der Feldpostübersicht
eingetragen.
Einheit |
Feldpostnummer |
Stab |
10350 |
Stabsbatterie |
10350 A |
1. Batterie |
10350 B |
2. Batterie |
10350 C |
3. Batterie |
10350 D |
leichte Kolonne |
10350 E |
Die Heeres-Flak-Artillerie-Abteilung (Sfl.) 304 wurde am
Für die Ersatzgestellung der Abteilung war die Heeres-Flakartillerie-Ersatz-Abteilung 279 zuständig.
Die Abteilung wurde aufgestellt als Lehr- und Versuchsabteilung. Sämtliche Geschütze standen auf Selbstfahrlafetten. Die Abteilung war als Versuchsabteilung die erste Abteilung der Wehrmacht mit schweren Geschützen auf Selbstfahrlafetten, die sowohl für Luft- wie für Erdbeschuss geeignet waren, während bei früheren Versuchskonstruktionen dieser Art nur Erdzielbeschuss möglich war.
Am 30.10.1943 war die Abteilung wie folgt gegliedert:
Stab mit Stabsbatterie, I- und Abschleppstaffel
1. und 2. schwere Batterie mit je 6 Geschützen 8,8 cm Flak 37 (Sf.) und je 4 Geschützen 2 cm Flak 38 (Sf.)
3. le. Batterie mit 9 Geschützen 2 cm Flak 38 (Sf.) – gegliedert in 3 Züge -, und 2 Geschützen 2 cm Flak-Vierling 38 (Sf.) = 1 Zug und 1 Scheinwerferstaffel zu 4 60cm Werfern,
1 leichte Heeres-Flakartillerie-Kolonne (36 to)
Kommandeure:
Major Uhsemann (am Stichtag 02.09.1943)
Major Meißner
Major Alex