Infanterie-Ersatz-Bataillon 135
Infanterie-Ersatz-Bataillon I./135
Infanterie-Ersatz-Bataillon II./135
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./135
Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./135
Reserve-Infanterie-Bataillon I./135
Reserve-Infanterie-Bataillon II./135
Grenadier-Ersatz-Bataillon I./135
Reserve-Grenadier-Bataillon I./135
Grenadier-Ersatz-Bataillon II./135
Reserve-Grenadier-Bataillon II./135

 

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon I./135 ab :

Einheit Feldpostnummer
Stab 46768 A
1. Kompanie 46768 B
2. Kompanie 46768 C
3. Kompanie 46768 D
4. Kompanie 46768 E

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon II./135 ab 1942:

Einheit Feldpostnummer
Stab 41364 A
1. Kompanie 41364 B
2. Kompanie 41364 C
3. Kompanie 41364 D
4. Kompanie 41364 E

Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 135 wurde bei der Mobilmachung am 28. August 1939 in Ried, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 187 und stellte den Ersatz für die 45. Infanterie-Division. Am 20. Januar 1940 wurde das Bataillon zum Infanterie-Ersatz-Bataillon I./135 umbenannt. Dies wurde nötig, da am 1. März 1940 in Linz, ebenfalls Wehrkreis XVII, ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./135 aufgestellt wurde. Auch das neue Bataillon unterstand der Division 187. Im Juli 1941 wurde das Ersatz-Bataillon II./135 nach Iglau, in das Protektorat Böhmen und Mähren, verlegt. Im Dezember 1941 machte das Ersatz-Bataillon II./135 Abgaben zur Aufstellung des II. Bataillons vom Infanterie-Regiment 557. Das Ersatz-Bataillon I./135 wurde am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon I./135 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./135 geteilt. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./135 wurde nach der Aufstellung der 187. Reserve-Division unterstellt. Das Ersatz-Bataillon II./135 wurde ebenfalls am 1. Oktober 1942 in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon II./135 und ein Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./135 geteilt. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./135 wurde nach der Aufstellung der 187. Reserve-Division unterstellt. Das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon I./135 wurde am 26. Oktober 1942 zum Reserve-Infanterie-Bataillon I./135 umbenannt. Am gleichen Tag wurde auch das Infanterie-Ausbildungs-Bataillon II./135 zum Reserve-Infanterie-Bataillon II./135 umbenannt. Ab dem 1. November 1942 unterstand die beiden Ersatz-Bataillone I./135 und II./135 der Division 487. Am 7. November 1942 wurden alle Bataillone zum Grenadier-Ersatz-Bataillon I./135, Reserve-Grenadier-Bataillon I./135, Grenadier-Ersatz-Bataillon II./135 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon II./135 umbenannt. Beide Reserve-Bataillone wurden nach der Umbenennung nach Kroatien verlegt, das I./135 kam nach Bjelovar, das II./135 dagegen nach Agram. Das Reserve-Bataillon I./135 wurde am 1. Januar 1944 bei der Umgliederung der 187. Reserve-Division zur 42. Jäger-Division aufgelöst und bildete dabei das II. Bataillon vom Jäger-Regiment 40. Das Reserve-Bataillon II./135 wurde am 1. Januar 1944 bei der Umgliederung der 187. Reserve-Division zur 42. Jäger-Division ebenfalls aufgelöst und bildete dabei das II. Bataillon vom Jäger-Regiment 25. Die beiden Grenadier-Ersatz-Bataillone I./135 und II./135 wurden im Jahr 1944 aufgelöst.

Die Ersatz-Bataillone stellten unter anderem für folgende Einheiten den Ersatz:

Stäbe: 100. (leichte) Infanterie-Division;

Infanterie-Regimenter: 54; 135; 524;

Grenadier-Regimenter: 135; 524; 920; 921;

Jäger-Regimenter: 54;

Kommandeure:

Ers.Btl. I./135:

Major Konrad Hofmann (1943/44)