Infanterie-Ersatz-Bataillon 163
Reserve-Infanterie-Bataillon 163
Grenadier-Ersatz-Bataillon 163
Reserve-Grenadier-Bataillon 163

Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:

Das Bataillon wurde am 29. August 1939 in der Hindenburg-Kaserne in Eschwege, Wehrkreis IX, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 163 unterstand der Division 159. Das Bataillon stellte den Ersatz für die 52. Infanterie-Division. Ab dem 10. Januar 1940 unterstand das Bataillon der Division 179. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Eschwege in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 163 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 163 geteilt. Nach der Teilung unterstand das Ersatz-Bataillon der Division 409. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Aufstellung der 189. Reserve-Division und wurde nach Frankreich verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942  zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 163 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 163 umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 16. August 1943 nach Kassel, ebenfalls Wehrkreis IX, verlegt. Im Dezember 1943 lag das Reserve-Bataillon in Clermont-Ferrand. Im August 1944 vollzog das Reserve-Bataillon seinen Rückmarsch aus Südfrankreich in der Kampfgruppe Schwerin. Im Oktober 1944 wurde das Reserve-Bataillon als I. Bataillon vom Grenadier-Regiment 726 in die 716. Infanterie-Division eingegliedert.

Kommandeure: