Infanterie-Ersatz-Bataillon 457
Reserve-Infanterie-Bataillon
457
Grenadier-Ersatz-Bataillon 457
Reserve-Grenadier-Bataillon 457
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 457
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 44459 A |
1. Kompanie | 44459 B |
2. Kompanie | 44459 C |
3. Kompanie | 44459 D |
4. Kompanie | 44459 E |
Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 457 wurde am 27. August 1939 in Berlin-Tegel, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Bataillon unterstand der Division 153 und stellte den Ersatz für die 257. Infanterie-Division. Am 18. September 1939 wurde das Bataillon nach Landsberg an der Warthe, ebenfalls Wehrkreis III, verlegt. Ab diesem 30. November 1939 unterstand das Bataillon der Division 143. Ab dem 23. Juni 1941 unterstand das Bataillon wieder der Division 153. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Landsberg in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 457 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 457 geteilt. Das Ersatz-Bataillon unterstand nach der Teilung der Division 463. Das Reserve-Bataillon unterstand nach der Teilung der 153. Reserve-Division und wurde nach Kamenetz-Podolsk in die Ukraine verlegt. Die beiden Bataillone wurden am 7. November 1942 zum Grenadier-Ersatz-Bataillon 457 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 457 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde am 29. März 1943 zum II. Bataillon des Grenadier-(Feldausbildungs-) Regiment 257 auf der Krim umbenannt. Das Ersatz-Bataillon wurde am 15. Juli 1944 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 457 erweitert. Im Januar 1945 wurde das Ersatz-Bataillon als Kampfgruppe Harder eingesetzt.
Kommandeure: