Infanterie-Ersatz-Regiment (motorisiert) 20
Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 20

Feldpostnummern: ab 1940, gestrichen 1943

Das Infanterie-Ersatz-Regiment (motorisiert) 20 wurde am 26. August 1939 in Hamburg-Jenfeld, Wehrkreis X, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Regiment 20 unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen X, aus dem später die Division 160 wurde. Das Regiment war der Ersatztruppenteil der 20. Infanterie-Division. Dem Stab unterstanden 1939 die Infanterie-Ersatz-Bataillone 69, 76 und 90. Am 1. Juni 1940 wurde das Regiment nach Dänemark verlegt. Am 17. Juni 1940 wurde beim Regiment eine Landesschützen-Kompanie aufgestellt. Am 6. August 1940 wurde es zurück nach Hamburg in den Wehrkreis X verlegt. Ab diesem Tag unterstand der Stab der Division 190. Am 1. November 1940 bildet die Landesschützen-Kompanie beim Regiment die 5. Kompanie vom Landesschützen-Bataillon 666. Am 18. November 1940 wurde das Regiment in den Wehrkreis VI verlegt und zum Schützen-Ersatz-Regiment 57 umbenannt. Am gleichen Tag entstand in Hamburg-Wandsbek, Wehrkreis X, auf Befehl vom 14. November 1940 ein neues Infanterie-Ersatz-Regiment (motorisiert) 20. Auch das neue Regiment wurde der Division 190 unterstellt. 1941 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 76, 90 und 490. Am 7. November 1942 wurde das Regiment zum Grenadier-Ersatz-Regiment (motorisiert) 20 umbenannt. Anfang 1943 unterstehen dem Regiment die Bataillone 76 und 90. Am 27. März 1943 wird der Stab zum Kommandeur der Panzertruppen X umgegliedert und damit aufgelöst.

Kommandeure: