Infanterie-Ersatz-Regiment 218
Reserve-Infanterie-Regiment 218
Reserve-Grenadier-Regiment 218
Grenadier-(Feldausbildungs-)Regiment 218

 

Feldpostnummern:

Einheit Feldpostnummer
Regimentsstab 47241
Nachrichten-Kompanie 32790
Panzerjäger-Kompanie 33693
Pionier-Kompanie 34528
Stab I. Bataillon (67) 35264 A
. Kompanie 35264 B
. Kompanie 35264 C
. Kompanie 35264 D
. Kompanie 35264 E
Stab II. Bataillon (203) 36973 A
. Kompanie 36973 B
. Kompanie 36973 C
. Kompanie 36973 D
. Kompanie 36973 E
Stab III. Bataillon (309) 37669 A
. Kompanie 37669 B
. Kompanie 37669 C
. Kompanie 37669 D
. Kompanie 37669 E

Das Infanterie-Ersatz-Regiment 218 wurde am 26. August 1939 in Spandau, im Wehrkreis III, aufgestellt. Das Regiment bildete den Stab für die Ersatz-Bataillone der 218. Infanterie-Division. Das Regiment unterstand anfangs dem Kommandeur der Ersatztruppen III. Im Herbst 1939 gehörten dadurch die Infanterie-Ersatz-Bataillone 323, 386 und 397 zum Regiment. Ab dem  12. Dezember 1939 unterstand das Regiment der Division 153. Im Sommer 1940 unterstanden dem Stab die Infanterie-Ersatz-Bataillone 67, 203 und 397. Am 19. September 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Infanterie-Regiment 218 umgebildet. Ab dem 1. Oktober 1942 unterstand das Regiment der 153. Reserve-Division. Am 15. Oktober 1942 wurde das Regiment zum Reserve-Grenadier-Regiment 218 umbenannt. Das Regiment wurde auch noch im Herbst 1942 in die Ukraine nach Schepetowka verlegt. Dort unterstanden dem Stab Ende 1942 die Reserve-Grenadier-Bataillone 67, 203 und 309. Am 1. Januar 1943 wurde das Regiment zur Umgliederung in die Krim verlegt. Ab dem 15. Januar 1943 unterstand das Regiment der 153. (Feldausbildungs-)Division. Am 29. März 1943 wurde das Regiment umgebildet zum Grenadier-(Feldausbildungs-) Regiment 218. Dabei entstand das I. Bataillon aus dem Reserve-Grenadier-Bataillon 67, das II. Bataillon aus dem Reserve-Grenadier-Bataillone 203 und das III. Bataillon aus dem Reserve-Grenadier-Bataillone 309. Dazu besaß das Regiment jetzt noch je eine Nachrichten-Kompanie, Panzerjäger-Kompanie und Pionier-Kompanie. Die im März 1944 geplante Umbenennung zum Grenadier-(Feldausbildungs-) Regiment 716 wurde nicht mehr durchgeführt. Das Regiment wurde 1944 auf der Krim vernichtet. Nur das III. Bataillon wurde in Bessarabien zum II. Bataillon vom Grenadier-(Feldausbildungs-)Regiment 715 umgegliedert..

Kommandeure:

Sigfrid Macholz 4. Januar 1940 - 6. Juni 1940