Infanterie-Ersatz-Bataillon 203
Reserve-Infanterie-Bataillon 203
Grenadier-Ersatz-Bataillon 203
Reserve-Grenadier-Bataillon
203
Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 203
Feldpostnummern vom Reserve-Bataillon ab 1942:
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 36973 A |
1. Kompanie | 36973 B |
2. Kompanie | 36973 C |
3. Kompanie | 36973 D |
4. Kompanie | 36973 E |
Das Bataillon wurde am 27. August 1939 in Berlin-Spandau, Wehrkreis III, aufgestellt. Das Infanterie-Ersatz-Bataillon 203 unterstand der Division 153 und stellte den Ersatz für die 76. Infanterie-Division. Am 15. April 1941 erhielt es in Güterfelde, Kreis Teltow, eine 5. Kompanie aus der SA-Standarte Feldherrnhalle. Diese 5. Kompanie trat am 1. Juni 1942 zum Infanterie-Ersatz-Bataillon 9. Am 1. Oktober 1942 wurde das Bataillon in Spandau in ein Infanterie-Ersatz-Bataillon 203 und ein Reserve-Infanterie-Bataillon 203 geteilt. Das Ersatz-Bataillon unterstand ab dem 1. Oktober 1942 der Division 463. Das Reserve-Bataillon unterstand nach seiner Aufstellung der 153. Reserve-Division und wurde in die Ukraine verlegt. Beide Bataillone wurden am 2. November 1942 in Grenadier-Ersatz-Bataillon 203 bzw. Reserve-Grenadier-Bataillon 203 umbenannt. Das Reserve-Bataillon wurde am 29. März 1943 zum II. Bataillon vom Grenadier-(Feldausbildungs-)Regiment 218 auf der Krim umgebildet und damit aufgelöst. Das Ersatz-Bataillon wurde am 28. Juli 1944 zum Grenadier-Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon 203 erweitert. Das Ersatz- und Ausbildungs-Bataillon wurde am 24. März 1945 in der Ostgotenbewegung mobil gemacht.
Kommandeure: