Landesschützen-Bataillon XVIII/XVII
Landesschützen-Bataillon 868
Sicherungs-Bataillon 868

Feldpostnummern ab dem Mobilmachung: 1940 wurde die Einheit in der Feldpostübersicht in Landesschützen-Bataillon umbenannt.. 1942 wurde die Einheit in der Feldpostübersicht in Sicherungs-Bataillon 868 umbenannt.

Das Landesschützen-Bataillon XVIII/XVII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Ried, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Teile vom Bataillon wurden auch in Braunau und Schärding, beide Orte ebenfalls Wehrkreis XVII, aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 133 aufgestellt. Das Bataillon gliederte sich in 4 Kompanien. Am 12. September 1943 wurde das Bataillon nach Polen verlegt. Dort wurde das Bataillon der 14. Armee unterstellt. Am 28. Januar 1940 wurde das Bataillon nach Westen verlegt. Das Bataillon wurde dort dem Korück 588 bei der 18. Armee am Niederrhein unterstellt. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon m Westen in Landesschützen-Bataillon 868 umbenannt. Das Bataillon wurde als Heerestruppe weiter im Westen eingesetzt. Ab dem 23. August 1940 wurde das Bataillon dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Es wurde unter diesem im Verwaltungsbezirk B eingesetzt und in Angers stationiert. Ab dem 1. April 1941 wurde das Bataillon der Heeresgruppe Nord unterstellt. Von dieser wurde das Bataillon bei der 281. Sicherungs-Division eingesetzt. Am 1. Juni 1942 wurde das Bataillon in Sicherungs-Bataillon 868 umbenannt. Im Juli 1944 war das Bataillon im Raum Dzissna im Einsatz. Im Februar 1945 wurde das Bataillon im Raum Tulikum eingesetzt. Zuletzt war das Bataillon bei der Division z.b.V. 300 in Kurland im Einsatz.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 17 zuständig.

Kommandeure: