Landesschützen-Regimentsstab
z.b.V. 107
Sicherungs-Regimentsstab 107
Sicherungs-Regiment 107
Feldpostnummern: Der Stab erhielt bei der Aufstellung eine Feldpostnummer. Die Bataillone wurden im Winter 42/43 in der Feldpostübersicht umbenannt. Alle Nummern des Regiments wurden am 25. September 1944 gestrichen. Einzige Ausnahme waren die 4. Kompanie und der Stab des II. Bataillon.
Einheit | Feldpostnummer |
Regimentsstab | 00415 |
Stab I. Bataillon | 33241 |
1. Kompanie | 38448 |
2. Kompanie | 32821 |
3. Kompanie | 06426 |
4. Kompanie | 00089 |
Stab II. Bataillon | 07803 |
5. Kompanie | 08132 |
6. Kompanie | 08988 |
7. Kompanie | 09355 |
8. Kompanie | 18594 |
Stab III. Bataillon | 19077 bis 1943 ab 1943 19077 A bis 1943 ab 1943 19077 |
9. Kompanie | 19695 |
10. Kompanie | 20401 |
11. Kompanie | 20989 |
12. Kompanie | 21337 |
13. Kompanie | 21941 |
14. Kompanie | 22322 |
Das Landesschützen-Regiment 107 wurde am 27. Mai 1940 im Wehrkreis X aufgestellt. Das Regiment wurde nur als Stab z.b.V. aufgestellt. Es wurde nach der Aufstellung als Heerestruppe in die Niederlande verlegt. Am 18. August 1940 wurde der Stab nach Frankreich verlegt. Ab dem 12. März 1941 unterstand der Stab dem Militärverwaltungsbezirk C in Nordostfrankreich. Ab dem 1. April 1941 wurde der Stab der 281. Sicherungs-Division unterstellt und in den Osten verlegt. Mit dieser Division wurde der Stab in Nordrussland eingesetzt. Ende 1941 war er in Opotschka stationiert. Am 1. Juni 1942 wurde der Stab zum Sicherungs-Regiment 107 umbenannt. Am 15. Oktober 1942 wurde der Stab dann zum kompletten Regiment mit Stab und 3 Bataillonen ausgebaut. Dazu wurde das Sicherungs-Bataillon 869 als I. Bataillon, das Sicherungs-Bataillon 889 als II. Bataillon und das Sicherungs-Bataillon 960 als III. Bataillon eingegliedert. Die 13. und die 14. Kompanie vom Regiment wurden durch die 5. und 6. Kompanie des Sicherungs-Bataillon 960 gebildet. Anfang 1944 war das Regiment im Raum Polozk im Einsatz. Im Sommer 1944 stand das Regiment in Lettland im Einsatz. Am 14. September 1944 wurde das Regiment aufgelöst. Seine Reste wurden in die 329. Infanterie-Division eingegliedert.
Für die Ersatzgestellung des Regiments war anfangs das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 10 zuständig. Ab dem 22. August 1943 war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 17 für diese Aufgabe zuständig.
Regimentskommandeure: