Landesschützen-Bataillon XIX/XVII
Landesschützen-Bataillon 869
Sicherungs-Bataillon 869

Feldpostnummern ab der Mobilmachung: 1940 wurde das Bataillon in Landesschützen-Bataillon 869 umbenannt. 1942 wurde die Einheit in der Feldpostübersicht in Sicherungs-Bataillon 869 umbenannt. 1942/43 wurde die Einheit dann in I. Bataillon vom Sicherungs-Regiment 107 umbenannt.

Das Landesschützen-Bataillon XIX/XVII wurde bei der Mobilmachung am 26. August 1939 in Schärding, im Wehrkreis XVII, aufgestellt. Teile vom Bataillon wurden auch in Neumarkt aufgestellt. Das Bataillon wurde durch das Infanterie-Ersatz-Bataillon 133 aufgestellt. Das Bataillon gliederte sich in 4 Kompanien. Das Bataillon wurde bereits am 29. August 1939 in das Protektorat Böhmen und Mähren verlegt. Dort bildete das Bataillon das III. Bataillon vom Landesschützen-Regiment 5. Am 12. September 1939 wurde das Bataillon wieder in Landesschützen-Bataillon XIX/XVII umbenannt. Jetzt wurde das Bataillon nach Polen verlegt. Dort wurde das Bataillon der 14. Armee unterstellt. Von dieser wurde das Bataillon beim Korück 520 in Südpolen eingesetzt. Ab dem 22. Oktober 1939 wurde das Bataillon der Division z.b.V. 432 unterstellt. Am 22. März 1940 wurde das Bataillon nach Westen verlegt. Dort wurde das Bataillon der Division z.b.V. 444 in der Saarpfalz unterstellt. Am 1. April 1940 wurde das Bataillon m Westen in Landesschützen-Bataillon 869 umbenannt. Das Bataillon wurde als Heerestruppe weiter im Westen eingesetzt. Ab dem 10. August 1940 wurde das Bataillon dem Militärbefehlshaber Frankreich unterstellt. Es wurde unter diesem in Verdun stationiert. Ab dem 1. April 1941 wurde das Bataillon der Heeresgruppe Nord unterstellt. Von dieser wurde das Bataillon bei der 281. Sicherungs-Division eingesetzt. Am 1. Juni 1942 wurde das Bataillon in Sicherungs-Bataillon 869 umbenannt. Am 17. Oktober 1942 bildete das Bataillon das I. Bataillon vom Sicherungs-Regiment 107.

Für die Ersatzgestellung des Bataillons war das Landesschützen-Ersatz-Bataillon 17 zuständig.

Kommandeure: