MG-Bataillon 9
Feldpostnummern: Die Einheit wurde mit der Mobilmachung in der Feldpostübersicht eingetragen. Die Infanterie-Panzerabwehr-Kompanie wurde 1940 umbenannt. Ebenfalls 1940 wurde eine neue 1. Kompanie eingetragen und alle Kompanien veränderten ihre Nummer plus 1. Alle Einträge wurden 1943 gestrichen mit dem Vermerk Stalingrad.
Einheit | Feldpostnummer |
Stab | 14834 |
1. Kompanie | 16502 bis 1940 ab 1940 39944 |
2. Kompanie | 13183 bis 1940 ab 1940 16502 |
3. Kompanie | 26287 bis 1940 ab 1940 13183 |
4. Kompanie | ab 1940 26287 |
Infanterie-Panzerabwehr-Kompanie | 21004 bis 1940 |
5. schwere Kompanie | ab 1940 21004 bis 1940 |
5. Panzerjäger-Kompanie | ab 1940 21004 |
Das Maschinengewehr-Bataillon 9 wurde am 15. Oktober 1935 in Königsberg, im Wehrkreis I, aufgestellt. Das Bataillon wurde mit 3 Kompanien als Heerestruppe aufgestellt. Der Friedensstandort vom Bataillon war Heiligenbeil, ebenfalls Wehrkreis I. 1937 erhielt das Bataillon eine 4. Panzerabwehr-Kompanie gegliedert waren. Am 10. Februar 1940 wurde das Bataillon umgegliedert, in 1. Kradschützen, 2. - 4. MG-Schützen und 5. schwere Kompanie. 1942 wurde das Bataillon bei der 6. Armee in Südrussland eingesetzt. Im Januar 1943 wurde das Bataillon in Stalingrad vernichtet. Es wurde danach als Granatwerfer-Bataillon 9 wiederaufgestellt.
Die Ersatzgestellung für das Bataillon kam anfangs von der MG-Ersatz-Kompanie 31, welche bei der Mobilmachung in Tapiau, im Wehrkreis I, aufgestellt wurde. Später war die Ersatz-Kompanie für gemischte MG-Einheiten 9 dafür zuständig.
Kommandeure:
Major Erdmann (1939)